Ulmer Spatzenpaar lernte sich im Donaustadion kennen
Das Prinzenpaar des Kuhbergvereins wird Ulmer Spatzenpaar genannt. Spätzin Nicole I. und Spatz Tobias I. sitzen auf dem Thron.
Wie gefällt Ihnen Ihr Kostüm? Spätzin Nicole I.: Mein Kleid ist wunderschön. Es passt zu mir, weil ich einfach genauso viel Freude ausstrahle wie das Kleid selbst.
I.: Es funkelt und spiegelt meinen positiven Charakter wider.
Warum wollten Sie Prinz und Prinzessin werden?
Spätzin Nicole I.: Mein Spatz hat so lange davon geträumt. Nach 15 Jahren habe ich Ja gesagt und ihm dadurch einen riesigen Wunsch erfüllt. Spatz Tobias I.: Ich habe es mir immer schon gewünscht und habe schon fast alles gemacht. Angefangen unter der Kuh, weiter als Gardesoldat, ich bin im Elferrat und nun hat eben das i-Tüpfelchen gefehlt.
Wie haben Sie sich kennengelernt?
Spätzin Nicole I.: Zufällig im Ulmer Stadion, es funkte sofort. Wir sind stolze dreifache Eltern. Unsere Kinder sind alle mit Eifer im Verein aktiv.
Spatz Tobias I.: Wie meine Spätzin schon erzählt hat: im Donaustadion.
Wie fühlt es sich an, nach der Corona-Pause
wieder aktiv Fasching feiern zu können?
Spätzin Nicole I.: Es ist einfach befreiend. Es tut der Seele sehr gut, und alle brauchen jetzt etwas Positives.
Spatz Tobias I.: Einfach mega, wir haben endlich wieder Normalität. Das heißt, endlich wieder Spaß haben und endlich wieder richtig genießen.
Haben Sie schon mal eine Kuttelmaß getrunken?
Spätzin Nicole I.: Leider noch nie etwas davon gehört, also nein. Spatz Tobias I.: Nein, zum Glück bin ich davon noch verschont geblieben.
Was war Ihr schönstes Faschingserlebnis?
Spätzin Nicole I.: Unsere Inthronisation. Es war toll, diese strahlenden Gesichter von allen zu sehen.
Spatz Tobias I.: Unsere Inthronisation war einfach sehr überwältigend.
Haben Sie ein Ritual, das sie vor jedem Auftritt praktizieren? Spätzin Nicole I.: Ich ziehe einen Reifrock an.
Spatz Tobias I.: Einfach lachen und Spaß haben, so wie immer. (AZ)
Zur Person
Spätzin Nicole I. und Spatz Tobias I. lernten sich vor vielen Jahren im Ulmer Donaustadion kennen. Sie haben drei Kinder, die – wie selbst – alle im Kuhbergverein aktiv sind.