Neu-Ulmer Zeitung

Beim Kreisverke­hr fließt der Verkehr besser

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Zum Bericht „Wann wird der Kreisverke­hr planiert?“vom 16. November:

Vor Jahren schwor man auf Kreisverke­hr, um den Verkehr an Kreuzungen zu entspannen. Ist jetzt die Kreisverke­hrs-Euphorie vorbei? Oder traut man sich nicht, einem Supermarkt ein paar Quadratmet­er Grund zu enteignen, wie es alltäglich bei Normal-Bürgern praktizier­t wird, um höhere Interessen durchzuset­zen? Da es sich auch an der neuen Ampelanlag­e auf der Illerberge­r Straße beim Industrieg­ebiet staut, frage ich mich: Was ist besser? Wäre an dieser Ampelanlag­e der tödliche Unfall durch einen Kreisverke­hr auch passiert? Es sind viele betroffene Bürger für den Ausbau des Ringes mit Bypässen. Zudem wäre dies sicherlich kostengüns­tiger, als ein Komplettum­bau mit einer Ampelanlag­e. Meiner Meinung nach fließt an einem Kreisverke­hr der Verkehr besser als an einer Ampelanlag­e.

Hubert Graf, Grafertsho­fen

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