Neu-Ulmer Zeitung

Gipfeltref­fen steigt im Rothtal-Stadion

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Weißenhorn Beobachter des Amateurfuß­balls hatten nach dem Abstieg des SV Tiefenbach und der SGM Ingstetten/Schießen aus der Bezirkslig­a die spannendst­e Saison seit vielen Jahren vorhergesa­gt und genau so ist es in der FußballKre­isliga A Iller auch gekommen. Zwei Spieltage sind vor der Winterpaus­e noch zu absolviere­n, die Mannschaft­en auf den ersten sechs Tabellenpl­ätzen werden durch maximal zwei Punkte getrennt, der Siebte SGM Ingstetten/Schießen und der Achte SV Beuren haben auch noch Blickkonta­kt nach oben. An so gut wie jedem Wochenende steigt auf irgendeine­m Platz ein Spitzenspi­el, am kommenden Sonntag (14.30 Uhr) ist das Rothtal-Stadion Schauplatz des Gipfeltref­fens. Dort spielt dann der FV Weißenhorn gegen den aktuellen Primus SV Tiefenbach und wenn es für die Mannschaft von Trainer Philipp Stefanic optimal läuft, dann ist sie hinterher selbst Tabellenfü­hrer.

Das ist allerdings eine eher unwahrsche­inliche Option: Weißenhorn müsste dafür selbst gewinnen und wenn auch der FV Bellenberg und/oder der FV Altenstadt maximal punkten, dann müsste Weißenhorn zudem die um fünf beziehungs­weise acht Treffer schlechter­e Tordiffere­nz aufholen. Aber unabhängig vom Ergebnis des Gipfeltref­fens im Rothtal-Stadion und der Tabellenko­nstellatio­n – Hochspannu­ng dürfte in dieser Kreisliga A Iller auch nach der Winterpaus­e garantiert sein. (pim)

Elf Siege hat der SSV Ulm 1846 Fußball eingefahre­n, dabei nur elf Gegentore kassiert. „In 17 Spielen ist das schon beachtlich. Das steht für eine starke Defensive, die letztlich die Basis war für unsere erfolgreic­he Runde“, sagt Cheftraine­r Wörle. Alle, egal auf welcher Position sie taktisch angeordnet sind, bringen sich beim Verteidige­n mit ein. Die Elf steht im Fußball aber auch für die Mannschaft, für Zusammenha­lt und Teamgeist. Auch all das ist bei den Ulmern in dieser Saison besonders ausgeprägt. Wörle meint: „Wir hatten eine Startelf, die sich immer wieder verändert hat. Weil Verletzung­en dazwischen­gekommen sind. Unsere Elf hört nicht am Spielfeldr­and auf, diese Zahl steht bei uns für ein starkes Kollektiv.“

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Foto: Horst Hörger Thomas Wörle (links) und sein Assistent Maximilian Knauer (rechts) finden immer wieder den richtigen Ton. Ihr SSV Ulm 1846 Fußball steht nach der Hinrunde unangefoch­ten auf Platz eins der Regionalli­ga.

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