Neu-Ulmer Zeitung

Vorsorge, auch wenn Mann keine Beschwerde­n hat?

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Es gibt leider keine Symptome, die schon frühzeitig auf einen bösartigen Prostata-Tumor hinweisen. Darauf macht die Deutsche Krebsgesel­lschaft aufmerksam. Der Gedanke „Ich gehe nicht zur Vorsorge, da kann doch nichts sein“hat somit einen Haken. Beschwerde­n treten meist erst auf, wenn der Tumor so groß ist, dass er schon Metastasen gebildet oder auf die Harnröhre übergegrif­fen hat. Das kann sich durch Probleme beim Urinieren zeigen. Man muss häufiger, man kann nicht so gut oder bemerkt Blut im Urin. Auch Impotenz oder Schmerzen beim Samenergus­s können auf Prostatakr­ebs hinweisen. Ebenso wie starke Schmerzen im unteren Rücken, in Becken, Hüften oder Oberschenk­eln. Diese Symptome können laut der Deutschen Krebsgesel­lschaft auch durch eine gutartige Vergrößeru­ng der Prostata entstehen. Hierfür ist eine fachliche Einschätzu­ng notwendig. Daher kann es – gerade bei familiärer Vorbelastu­ng – sehr sinnvoll sein, zeitig zur Vorsorge zu gehen. (dpa)

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Foto: Christin Klose, dpa Hohe Radon-Werte: Lüften des Kellers kann helfen.

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