Sammer könnte sich Berater-Funktion beim DFB vorstellen
Rückkehr als Sportdirektor scheint unwahrscheinlich
Frankfurt/Main Der frühere DFBSportdirektor Matthias Sammer wäre einem Bericht der ARDSportschau zufolge zur Rückkehr zum Deutschen Fußball-Bund bereit. Allerdings nicht auf seine frühere Position, sondern eher in beratender Funktion, hieß es.
Zunächst hatte die Sportschau berichtet, der 55-Jährige, der aktuell als Berater bei Borussia Dortmund sowie als TV-Experte arbeitet, sei Favorit bei der Suche nach einem Nachfolger für Oliver Bierhoff als „Geschäftsführer Nationalmannschaften und Akademie“. Sammer fungierte von 2006 bis 2012 als DFBSportdirektor, im Anschluss war er zum FC Bayern gewechselt. Vor dem Bierhoff-Rücktritt hatte Sammer bei MagentaTV gesagt: „Ich bin glücklich in meinem Leben. Aber ich wäre glücklicher, wenn der Fußball in ein bisschen bessere Bahnen gelenkt wird. Helfen für den Fußball, für die Sache, das ist mein Leben. Aber gewisse Positionen brauche ich nicht mehr.“Eng eingebunden in die Nachfolge beim DFB ist DFB-Vizepräsident und BVB-Geschäftsführer HansJoachim Watzke. (dpa, Foto: dpa)