Familienfreundliche Gastronomie ist ein Gewinn
Zum Bericht „Im Wieland-Rentnerheim soll ein Café eröffnet werden“vom 28. Dezember und zum Leserbrief „Wo bleibt der Aufschrei der Ex-Wieland-Mitarbeiter“vom 31. Dezember:
Endlich die Aussicht auf ein familienfreundliches Gastro-Angebot in Form eines Cafés in Vöhringen! Aus Erzählungen meiner Eltern und teils noch eigenen Erfahrungen weiß ich, dass Vöhringen früher attraktive und gut frequentierte Cafés hatte (Schorer, Nieser, Haag). Angebote in dieser Art hat die „junge Stadt mit Perspektive“(siehe eigener Werbeslogan auf Flyern und Homepage) schon lange nicht mehr.
Nun kommt eine junge Frau mit einem erfrischenden Konzept und will genau diese Lücke wieder schließen. Die Lage dazu in dem Haus mit Garten an der „Alten Poliere“, am Mühlbach und direkt gegenüber dem schönen „gelben Spielplatz“ist geradezu ideal für Familien mit Kindern – und natürlich auch für Rentner und Rentnerinnen. Zum Glück gab es genug Stadträte mit Weitsicht, die das erkannt haben. Unverständlich aber, dass es nur eine recht knappe Mehrheit war und einige Stadträte nicht an ihre „junge Stadt“und die Mehrheit ihrer Einwohner denken.
An den Verfasser des Leserbriefes gebe ich zu bedenken, dass nicht die Vöhringer Stadträte das „Rentnerheim“aufgegeben haben. Soweit man der bisherigen Berichterstattung der IZ entnehmen konnte, haben sich die WielandWerke auf eigenen Wunsch von dem Objekt getrennt. Ich wohne zwar seit Kurzem nicht mehr in Vöhringen, bin dort aber regelmäßig mit meiner Familie zu Besuch und freue mich, hoffentlich schon bald, mit Freunden, Familien mit Kindern und natürlich auch mit Rentnern und Rentnerinnen das neue Café in dieser idyllischen Umgebung genießen zu dürfen. Annabel Zanor, Weißenhorn