Vöhringen fehlt noch ein Sieg
Es geht um die Quali fürs Schützen-Finale
Vöhringen In der Luftgewehr-Bundesliga stehen am Wochenende die letzten beiden Wettkämpfe der normalen Runde an. Dabei geht es für den SV Pfeil Vöhringen um die Teilnahme am Finale der jeweils vier besten Teams aus dem Norden und dem Süden, das am 4. und 5. Februar in Neu-Ulm ausgetragen wird. Zum Vorrunden-Abschluss tritt Vöhringen am Samstag um 15 Uhr in Bad Dürrheim gegen die SG Coburg an und am Sonntag um 11.30 Uhr gegen die FSG Dießen. Um beim Bundesliga-Finale sicher dabei zu sein, müssen die Vöhringerinnen und Vöhringer eines der beiden Duelle gewinnen.
Gegen Coburg wird das keine leichte Aufgabe. Der Gegner hat ebenfalls 14:4 Punkte auf dem Konto und liegt damit direkt vor der Truppe aus dem Illertal auf Rang zwei. Der Sieger dieser Auseinandersetzung hat einen Platz im Finale sicher. Coburg hat sich vor der Saison mächtig verstärkt, in den Reihen der SG stehen mit Jiri Privratsky (399,33 Ringe im Schnitt) und Maximilian Dallinger (398,43) zwei herausragende Schützen. Beim Pfeil-Team um Trainer Sven Martini hingegen fehlt weiter die Inderin Elavenil Valarivan, auch ein Einsatz der iranischen Klasseschützin Fatemeh Karamzadeh ist ausgeschlossen. Beide haben noch immer kein Visum erhalten. Für den SV Pfeil werden damit Hannah Steffen, Anita Mangold, Antonia Back, die Ungarin Eszter Denes und Florian Krumm sowie Alisa Zirfaß starten.
Am Sonntag sollte die Aufgabe für die Schützlinge von Sven Martini einfacher sein, denn die Dießener liegen nur auf dem zehnten Tabellenplatz, haben längst nicht die Qualitäten, die Vöhringen auszeichnen. Allerdings haben sie an Nummer eins mit Maxi Ulbrich den deutschen Meister von 2022, der bisher im Schnitt starke 397,44 Ringe geschossen hat. Dahinter wird es aber dünner.