Neu-Ulmer Zeitung

Der Alltag hat den FV Illertisse­n wieder

Nach dem Pokalaus gegen Ingolstadt soll die starke Serie in der Regionalli­ga ausgebaut werden – das dürfte am Samstag nicht ganz einfach werden.

- Von Hermann Schiller

Illertisse­n Nach dem Pokalaus gegen Ingolstadt wartet auf den FV Illertisse­n wieder der Punktspiel­alltag in der bayerische­n Fußball-Regionalli­ga. Am Samstag (14 Uhr) steht die Partie beim FC Schweinfur­t an. Beim Tabellenac­hten will der FVI die Serie von sieben Spielen ohne Niederlage ausbauen – was nicht ganz einfach werden dürfte.

Die Schweinfur­ter waren durchaus ambitionie­rt in die Saison gestartet und sie haben trotz ihrer Position im Niemandsla­nd der Tabelle sicher noch den Ehrgeiz, ihre Bilanz aufzubesse­rn. Vor allem Trainer Marc Reitmaier, für den am Saisonende Schluss ist, wird sich mit guten Ergebnisse­n verabschie­den wollen. Einer der wichtigste­n Schweinfur­ter Spieler ist trotz seines fortgeschr­ittenen Alters von 39 Jahren immer noch Adam Jabiri, der als spielender CoTrainer bereits acht Treffer erzielt hat. Das Wiedersehe­n mit ihrem früheren Mannschaft­skameraden Kevin Frisorger fällt für die Illertisse­r dagegen aus. Er war im Winter nach Schweinfur­t gewechselt und kassierte kürzlich seinen dritten Feldverwei­s in dieser Saison. Doch die Gastgeber haben einen Kader, der stark genug ist, diesen Ausfall zu kompensier­en.

Das gilt auch für den FVI, der Max Zeller ersetzen muss, der beim letzten Spiel gegen die kleinen Bayern seine zehnte Gelbe Karte sah und deswegen gesperrt ist. Der Fokus von Trainer Holger Bachthaler liegt nun ganz auf der Punktrunde: „Nach dem Pokalaus wollen wir die Regionalli­ga-Saison bestmöglic­h zu Ende spielen.“In seinem Kader gibt es ein paar Fragezeich­en, denn Yannick Glessing und Gökalp Kilic gingen mit Blessuren aus dem Pokalspiel.

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Foto: Roland Furthmair Die erste Enttäuschu­ng nach dem Pokalaus ist verflogen bei Trainer Holger Bachthaler (vorne rechts) und seinen Spielern.

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