Leserbriefe
Geschäftserfolg für Dealer
Zu „Die Dealer sind noch da“(Die Dritte Seite) vom 11. April:
Dieser Artikel schildert deutlich, dass dieses Cannabis-Legalisierungsgesetz der berühmte Griff in die Toilette ist. Es ist an Naivität und Realitätsferne nicht zu überbieten und Herr Lauterbach brüstet sich noch mit seinem Erfolg der Legalisierung. Von einem Gesundheitsminister mit akademisch-medizinischem Hintergrund hätte man erwarten können, dass er vorher die Situation analysiert. Da hätte ihm auffallen müssen, dass ab dem 1. April kein Cannabis auf legalem Wege verfügbar ist. Nun freuten sich die Dealer über den „Geschäftserfolg“. Gut gedacht, aber sehr schlecht gemacht – was Herrn Lauterbach in die Annalen eingehen lässt als „Kifferlegalisator“, ohne Rechtsverbindlichkeiten zu schaffen. Am Ende wird dieses schlechte Gesetz der Polizei, den Gerichten und Rechtsanwälten einen erhöhten Aufwand bescheren. Helmut Schuessler, Augsburg
Ambulant operiert
Zu „Lauterbach lässt Kliniken abblitzen“(Seite 1) vom 12. April:
Man kann nur für Herrn Lauterbach hoffen, dass er nicht irgendwann ambulant operiert werden muss und dann nach Hause geschickt wird, was eventuell auch irgendwann einem Privatversicherten passieren kann.
Gerhild Weiß, Donauwörth
Gendern für die Katz’
Bevölkerung sind armutsgefährdet. Nun, liebe Mitbürger, macht euch keine Sorgen: Falls die Bundeswehr ab nächstem Jahr keine Waffen mehr kaufen kann, könnt ihr wegen Überproduktion ja Panzer und Munition kauen. Das wird zum Sonderpreis abgegeben. Anton Pittruff, Memmingen
Unnötige Fahrverbote
Zu „Verkehrsminister Wissing warnt vor Fahrverboten“(Politik) vom 12. April:
Ein Verkehrsminister, der sich in seiner Amtszeit den vorgegebenen Sektorzielen für den Klimaschutz komplett verweigert hat, droht den Deutschen nun mit Fahrverboten am Wochenende. Dieses Manöver ist so durchsichtig wie dreist! Es gibt verschiedene Möglichkeiten von Sofortmaßnahmen, ein Fahrverbot ist sicher nicht notwendig. Ein solcher Verkehrsminister ist nicht mehr tragbar. Herr Wissing sollte sofort aus seinem Amt entlassen werden!
Christoph Wohlfahrt, Landsberg
Mit vernünftigem Tempo
Ebenfalls dazu:
Anstatt ein Tempolimit auf Autobahnen einzuführen, hier bleibt ein Einsparungspotenzial an Schadstoffen völlig ungenutzt, droht Herr Wissing jetzt mit Fahrverboten. Er hatte die Einführung eines Tempolimits ja auch mit dem Argument, dass gar nicht so viele Verkehrszeichen („120“oder „130“) vorhanden sind, abgelehnt – nein, ein Tempolimit würde zum Abbau zahlreicher Hinweisschilder führen. Ein Fahrverbot ist völliger Unfug, ein Tempolimit ist der einfachste und vernünftigste Weg. Bernhard Drexl, Weil