Die Serie ist massiv gefährdet
Der FV Illertissen hat acht Mal in Folge nicht verloren. Aber jetzt steht das Spiel in Aubstadt auf dem Programm und dort tut sich fast jede Mannschaft schwer.
Illertissen Die Serie des FV Illertissen von acht Spielen ohne Niederlage steht am Samstag (14 Uhr) in der bayerischen Fußball-Regionalliga auf dem Prüfstand. Die Illertisser gastieren nämlich beim Tabellendritten TSV Aubstadt, der nach Primus Würzburg die zweitbeste Heimmannschaft ist. Erst zwei Mannschaften gelang in dieser Saison in der NGN-Arena ein Sieg, nämlich Vilzing und Burghausen.
Der designierte Meister Kickers Würzburg konnte die Aubstadter dagegen noch nicht schlagen und schaffte in den beiden direkten Duellen jeweils nur ein 1:1. Auch den Jungprofis des FC Bayern München gelang kein Sieg gegen den Tabellendritten aus Unterfranken.
Vergangene Woche endete die Partie in München mit einem 1:1, in der Vorrunde mit einem 2:2. Diese Zahlen verdeutlichen, dass der TSV Aubstadt eine richtig starke Mannschaft hat, die mit erst 23 Gegentreffern auch noch die beste Defensive der Liga aufweist. Herausragend ist Martin Thomann, der mit acht Toren und neun Vorlagen der erfolgreichste Offensivspieler ist. Er bekommt im Sturm Unterstützung vom Ex-Memminger
Marco Nickel, der mit seiner körperlichen Wucht als eine Art Prellbock eingesetzt wird. Auch FVI-Trainer Holger Bachthaler hat Respekt vor dem Gegner: „Der TSV Aubstadt verfügt über eine gut eingespielte und sehr homogene Mannschaft und spielt bislang eine beeindruckende Saison. Wir wissen also um die Schwere der Auswärtsaufgabe, aber wir werden sie mit sehr viel Selbstvertrauen angehen.“
Den Illertisser Trainer plagen allerdings einige personelle Sorgen, denn der Einsatz von Franz Helmer, Gökalp Kilic und Niklas Jeck ist vor dem Spiel noch fraglich.