Neu-Ulmer Zeitung

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen

Wenige Tage vor dem Pokal-Kracher gegen Aalen geht’s für Buch gegen Blaubeuren.

- Von Jürgen Schuster

Buch/Neu-Ulm „Es wird Zeit, dass wir gegen die mal gewinnen“, sagt Steffen Amann. Der Abteilungs­leiter des TSV Buch wünscht sich, den Fokus dieser Tage zunächst auf das Landesliga-Duell mit dem FC Blaubeuren zu legen. Er ist freilich auch schon mit den Vorbereitu­ngen für das Halbfinale im württember­gischen Verbandspo­kal gegen den VfR Aalen beschäftig­t. „Ich versuche, das so weit wie möglich von der Mannschaft fernzuhalt­en“, sagt er. Vor diesem „Kracher“gegen den Regionalli­gisten am Mittwoch, 1. Mai, müssen die Bucher aber eben erst die Hausaufgab­e eben gegen Blaubeuren erledigen. Nur drei Punkte trennen die seit Wochen sieglosen Blaubeurer und den TSV Buch aktuell in der Tabelle. Gelingt den Rothtalern der erhoffte Heimerfolg am Sonntag (15 Uhr), würde das Polster zur Gefahrenzo­ne für sie deutlicher komfortabl­er, die Sorgen im Blautal wären nach dann elf sieglosen Spielen hingegen noch größer.

Größer ausfallen wird am Mittwoch auf jeden Fall die Zuschauerk­apazität im Felsenstad­ion. Steffen

Amann berichtet davon, dass am Montag eine Zusatztrib­üne für rund 500 Zuschauer aufgestell­t wird. Dazu startet bereits am Sonntag vor dem Spiel gegen Blaubeuren der Kartenvorv­erkauf für das „Spiel des Jahres“aus Bucher Sicht.

Alles andere als ein Hit und trotzdem überaus wichtig ist das Heimspiel von Türkspor Neu-Ulm am Samstag (16 Uhr) gegen den 1. FC Germania Bargau. Die Neu-Ulmer spekuliere­n immer noch auf den Relegation­splatz zur Verbandsli­ga. Allerdings hatte das Team von Trainer Ünal Demirkiran in der Vergangenh­eit immer wieder Probleme mit der Konzentrat­ion. Gegen Schlusslic­ht Bargauer wird das Spiel auch eine mentale Angelegenh­eit werden.

Die beiden punktgleic­hen Ulmer Mannschaft­en stehen am Sonntag (jeweils 15 Uhr) vor schwierige­n Aufgaben. Die SSG 99 hat mit dem Donzdorfer JC den Tabellendr­itten zu Gast, der FC Srbija Ulm muss zum Zweiten nach Weilimdorf. Sowohl für Srbija, als auch für die SSG geht es sieben Spieltage vor Schluss schlichtwe­g darum, den Abstand zu den Abstiegspl­ätzen zu vergrößern.

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Steffen Amann

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