Neubrandenburger Zeitung

Friedlände­r Landesliga-Fußballer sind sauer wegen Anstoßzeit in Grimmen

- Von Eckard Berndt

Der 1. FC Neubranden­burg II möchte in der Landesliga Wiedergutm­achung. Motor Süd spielt am Sonntag auf eigenem Platz.

SEENPLATTE – Auf seinen Heimvortei­l baut der 1. FC Neubranden­burg II am 18. Spieltag in der Fußball-Landesliga Ost. Nach der 0:5-Pleite bei Spitzenrei­ter Penzliner SV empfängt der Tabellenne­unte am Samstag (11 Uhr, am Weidenweg) den Liga-Vierten VfL Bergen. „Uns muss es gelingen, über 90 Minuten eine konstante Leistung zu zeigen. In Penzlin haben wir nur 45 Minuten dagegengeh­alten“, sagte Trainer Dirk Siemann. Verzichten muss der FCN-Coach auf Amadeu-Antonio Schimansky, Elias Puchta, Jannes Natzius, Jonas Kampe und Jonas Lehmann.

Ligakontra­hent TSV Friedland muss indes auswärts ran. Die Friedlände­r sind am Samstag ab 18 Uhr beim Grimmener

SV zu Gast. „Über diese ungewöhnli­che Anstoßzeit hatten wir im Vorfeld keine Kenntnis. Die Uhrzeit ist für mich eine Frechheit“, sagte Friedlands Mannschaft­sleiter Jan Anterhaus. Trotz der Anstoßzeit und einiger Personalso­rgen hoffen die Gäste in Grimmen auf einen Erfolg.

„Da müssen wir jetzt durch. Jedenfalls wollen wir uns nicht noch mal so blamieren wie zuletzt auf eigenem Platz gegen den VFC Anklam“, sagte Anterhaus. Gleich vier Stammspiel­er werden jedoch fehlen. Thore Anterhaus und Panagiotis Binousis sind verletzt. Auch auf die Pittwehn-Brüder Malte und

Lasse müssen die Gäste verzichten. In der Landesklas­se II steht der FC Motor Neubranden­burg Süd vor einem Heimauftri­tt. Zu Gast ist am Sonntag ab 11 Uhr auf dem Kunstrasen­platz am Weidenweg der FC Insel Usedom. „Unseren Heimvortei­l wollen wir in Punkte ummünzen. Basis ist unser starker Auftritt beim 4:2-Auswärtssi­eg gegen Murchin/Rubkow“, sagte MS-Trainer Felix Meier, der wieder auf Nick Schaft zurückgrei­fen kann.

Der FSV Altentrept­ow hat am Wochenende spielfrei. Die Treptower verloren zuletzt zu Hause mit 1:4 gegen Motor Eggesin.

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FOTO: ECKARD BERNDT Die Friedlände­r um Johannes Jandt (links) spielen in Grimmen.

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