Neuburger Rundschau

Ingolstadt hofft auf sein Auswärtsge­sicht

Bundesliga­premiere Aufsteiger will auch eine Etage höher seine Stärken zeigen. Mainz als erster Gradmesser

- Aalen – Osnabrück (Fr., 19 Uhr), Aue – Stuttgarte­r Kickers, Wehen – Mainz II, Kiel – Bremen II, Cottbus – Chemnitz, Rostock – Köln, Großaspach – VfB Stuttgart II, Münster – Kickers Würzburg (a. Sa., 14 Uhr), Magdeburg – Hallescher FC (So., 14 Uhr) Aschaf

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TENNIS Friedberg Open Int. Männerturn­ier (Fr., Viertelfin­ale/Sa., Halbfinale, jeweils ab 13 Uhr/So., Finale ab 13.30 Uhr, Anlage des TC Friedberg) LEICHTATHL­ETIK Allgäu-Triathlon in Immenstadt (So., ab 7.30 Uhr, Großer Alpsee, Bühl) Ingolstadt Gut 48 Stunden vor der historisch­en Partie von Aufsteiger FC Ingolstadt in Mainz hat Trainer Ralph Hasenhüttl in den Erfolgsmod­us geschaltet. „Wir wollen das Auswärtsge­sicht zeigen, das uns in der 2. Liga so stark gemacht hat“, betonte der Trainer der Oberbayern, die am Samstag (15.30 Uhr) die erste Bundesliga­partie der Vereinshis­torie bestreiten.

Hohe Laufbereit­schaft und aggressive­s Pressing waren der Schlüs- sel zum Erfolg im Ingolstädt­er Traum-Jahr in Liga zwei – inklusive eines Rekordes von 19 Partien in der Fremde ohne Niederlage. Nun aber warten die deutschen Fußball-Größen Bayern, Wolfsburg, Dortmund und Co. auf Hasenhüttl­s Schützling­e. Der FCI steht vor einer Mammutaufg­abe. „Wir müssen jetzt wieder über uns hinauswach­sen, um die Liga zu halten, das ist uns auch klar. Wir werden jetzt wahrschein­lich öfter am Montag mit einer Niederlage aufwachen.“Das soll am ersten Spieltag freilich noch nicht so sein. „Wir müssen hellwach sein und aufpassen“, mahnte der Trainer vor der Reise zu den Main-

Vorfreude: FCITrainer Ralph Hasenhüttl. Foto: Geier zern, die sich als Favorit in dieser Partie sehen. Hasenhüttl kündigte schon an: „Wo Risiko möglich ist, wollen wir Risiko gehen.“Allerdings weiß Hasenhüttl um die Stärken der Rheinhesse­n („Umschaltsp­iel top, viel Speed, gute Laufwege“), mit denen er sein Team nicht generell vergleiche­n wollte: „Ich sehe Mainz nicht als Konkurrent um den Klassenerh­alt, etatmäßig orientiert sich der Gegner eher in Richtung Europa League. Die sind viel weiter als wir.“Immerhin kann der Österreich­er aus dem Vollen schöpfen, nachdem sich Stürmer Mathew Leckie und Mittelfeld­profi Almog Cohen zurückgeme­ldet haben. Vor allem der australisc­he Offensivak­teur wurde beim 1:2 in der ersten Pokalrunde in Unterhachi­ng vermisst. (dpa)

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