Neues Stück von und mit Winfried Frey
„Auf geht’s beim Schichtl“
Neuburg/München Passend zur anstehenden Wiesnzeit hat der aus Neuburg stammende Schauspieler, Autor und Regisseur Winfried Frey ein tragisch-komisches Volkstheaterstück „Auf geht’s beim Schichtl“auf die Beine gestellt. Aktuell ist er in der ARD Vorabend-Serie „Heiter bis tödlich – München 7“als Polizeihauptmeister Hans Kneidl zu sehen. Auch durch Gast- und Hauptrollen bei den „Rosenheim Cops“, „Soko“, „Um Himmels Willen“, „Dahoam is dahoam“und „Tatort“ist der Schauspieler bei einem breiten Publikum bekannt.
Mit der aktuellen Produktion übernahm Winfried Frey zu seinem 30-jähigen Berufsjubiläum nicht nur die Autorenschaft, sondern zusätzlich auch die Regie und eine Rolle in seinem Stück. Mit dem bayerischen Volkstheaterstück „Auf geht’s beim Schichtl“erfüllt sich Winfried Frey einen lang gehegten Traum. Seit 2007 trug er die Idee mit sich, ein Stück über das berühmteste Volksfest der Welt zu schreiben.
Die lange Vorlaufzeit beinhaltete detaillierte Recherchen: Winfried Frey führte intensive Gespräche mit Traditionsschaustellern und forschte im Stadtmuseum, doch die größte Inspiration war der echte SchichtlChef Manfred Schauer persönlich. Bereits seit 1869 zeigt das „OriginalZauber-Spezialitäten-Theater“der Familie Schichtl alljährlich seine Kuriositäten auf dem Oktoberfest. Mit den berühmten Worten „Auf geht’s beim Schichtl“startet das Wiesn-Varieté seine Vorstellungen. OInfo
Die Premiere findet am 9. September 2015 im Theater Gut Nederling (München) statt. Weitere Termine: 5. bis 7. November, 20 Uhr im Stadttheater Neuburg, 8. November um 19 Uhr im Stadttheater Neuburg an der Donau und am 12. November um 20 Uhr im Kulturzentrum Trudering.
Klaus Ignatzek (links) erwies sich als Tastenzauberer, Susanne Menzel sang unprätentiös, Bassist Sven Faller sorgte für beglückende Momente und Schlagzeuger Bastian Jütte war omnipräsent.
VON TOBIAS BÖCKER
Neuburg „Das ist eben Jazz“, meint Susanne Menzel. „Man braucht nicht wochenlang miteinander zu proben oder ins Studio zu gehen; es reicht, wenn man sich abspricht, die Stücke kurz auscheckt und dann miteinander musiziert.“Ganz so einfach ist es freilich nicht, und so bot der Jazz im Stadttheater der Neuburger Sommerakademie sehr schöne Momente in den Einzelstimmen, aber auch deutliches Verbesserungspotenzial im Zusammenspiel.
Das Programm rankte sich im Wesentlichen um das „Ignatzek/