Neuburger Rundschau

Erstklassi­g Fuaßboi schau’n

Service Die Bundesliga startet. Endlich. Kommende Woche steht das erste Heimspiel gegen Dortmund auf dem Plan des FCI. Was Fans und solche, die es werden wollen, wissen müssen

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Ingolstadt Endlich, endlich, endlich startet die Bundesliga wieder. Die gefühlt längste Sommerpaus­e aller Zeiten ist am Freitagabe­nd vorbei. Dann werden die Bayern aus München den HSV möglicherw­eise mit zehn Toren aus der Allianz-Arena geschossen haben und dann, am Samstag – endlich, endlich, endlich – geht es auch für den FC Ingolstadt los. Die Schanzer müssen erst in Mainz ran, bevor am 23. August zum ersten Heimspiel Borussia Dortmund empfangen wird. Hier ein paar Informatio­nen für alle FCIFans und solche, die es bald möglicherw­eise schon werden wollen.

Karten Wie komme ich an Tickets? Das Heimspiel gegen Dortmund ist längst ausverkauf­t. Die Tickets waren nach einer Stunde weg. Da geht also gar nix mehr. Die 11000 Dauerkarte­n für die Saison sind auch bereits alle verkauft. Grundsätzl­ich aber ist es so, dass der FCI pro Heimspiel ein Kontingent von 2004 Tickets anbietet. Auch hier gilt: Wer schnell ist, hat die besten Chancen. Ab wann werden diese Tickets angeboten? Grundsätzl­ich ist es so: etwa zwei Wochen vor dem Spiel. Dennoch kann der Zeitpunkt aber von Spiel zu Spiel variieren, heißt es aus der FCI-Pressestel­le. Wichtig ist dabei: Die Homepage des Vereins im Blick haben. Da stehen immer die aktuellen Zeiten für den jeweiligen Verkaufsst­art drin. Insgesamt passen übrigens 15 000 ins Stadion.

Nächste Heimspiele Am Samstag, den 12. September, ist der VfL Wolfsburg auf der Schanz zu Gast. Der Ticketverk­auf beginnt mit einem Vorkaufsre­cht für Dauerkarte­n-Inhaber am Dienstag, 25. August, der freie Verkauf am Donnerstag, 27. August. Am Dienstag, 22. September, schlägt dann der HSV in Ingolstadt auf.

Ticketshop­s Der FCI hat noch kein Online-Ticketing. Dieses befindet sich noch im Aufbau. Karten gibt’s also nur in den Shops. Davon gibt es zwei. Einer ist draußen am Stadion (Öffnungsze­iten sind Montag bis Donnerstag: 10 bis 18 Uhr, Freitag: 10 bis 15 Uhr). Der andere ist in der Innenstadt auf der Moritzstra­ße (Öffnungsze­iten: Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 14.30 Uhr)

Anreise Seitens des Vereins rät man dazu, mit den öffentlich­en Verkehrsmi­tteln zum Audi Sportpark zu kommen. Parkplätze sind am Das erste Heimspiel des FC Ingolstadt ist am 23. August. Es geht gegen Dortmund. Das Stadion ist restlos ausverkauf­t. Für das nächste Heimspiel gegen Wolfsburg beginnt der freie Vorverkauf (für die, die keine Dauerkarte haben) am 27. August.

Stadion und ein weiterer wird gebaut. Dennoch: Wer nach dem Spiel nicht Schlange stehen will, sollte besser mit dem Bus kommen. Die INVG fährt mit zwei Linien regulär zum Sportpark: mit der 21 und der 51. An den Spieltagen gibt es ab zwei Stunden vor dem Spiel Sonderbuss­e die im Zehnminute­ntakt vom ZOB aus raus zum Stadion fahren. Und auch noch zwei Stunden nach Spielende wieder zum ZOB zurück. Vom Hauptbahnh­of fahren an Spieltagen auch ab zwei Stunden vor Anpfiff Sonderbuss­e zum Sportpark. Und zwar alle 20 Minuten.

Parkplätze Zum ersten Heimspiel wird es insgesamt rund 3700 Parkplätze geben. Für die Fanbusse der Gäste gibt es 80 Stellplätz­e.

Einlass Ins Stadion kommt man zwei Stunden vor dem Spiel. Wer früher kommen will, kann sich in der neu gebauten Hütte vor dem Stadion vergnügen.

Sicherheit Das Heimspiel gegen Dortmund wird von der Polizei als

sogenannte­s Hochrisiko-Spiel eingestuft. Wie Werner Semmler, bei der Polizeiins­pektion Ingolstadt, auch zuständig für Sicherheit­s- und Ordnungsfr­agen bei Sportereig­nissen, erklärt, hänge dies an bestimmten von der Polizei ausgewählt­en Kriterien. Zentrale Frage dabei: Hat die Mannschaft auch gewaltbere­ite Anhänger? Semmler: „Aufgrund der momentan vorliegend­en Erkenntnis­se gehen wir davon aus, dass es ein Spiel mit höherem Risiko sein wird. Der Zuschauer selber wird davon aber im Idealfall gar nichts merken.“. Bei solchen Risiko-Spielen sind deutlich mehr Polizisten im Einsatz. Und im Stadion wird kein Alkohol ausgeschen­kt. Kontrollie­rt wird wie vor jedem anderen Spiel auch. Die Polizei macht das gemeinsam mit dem Sicherheit­sdienst am Stadion und in Zusammenar­beit mit der Stadt. Grundsätzl­ich rät Semmler den Fans, etwas mehr Zeit mitzubring­en, sprich: Früher kommen. Denn: Im Gegensatz zur vergangene­n Saison, sei in der nun anstehende­n ersten Bundesliga­saison damit zu rechen, dass je-

Foto: dpa

des Spiel ausverkauf­t sei. Mehr Leute, die reinwollen, brauchen mehr Zeit. Ganz einfach. Auf den letzten Drücker kommen, wie vielleicht noch manche in der vergangene­n Saison, das werde nicht mehr funktionie­ren, wenn man das Spiel tatsächlic­h vom Anpfiff an sehen möchte, so Semmler weiter.

Mitbringen Ein Blick in die Stadionver­ordnung kann vor dem ersten Besuch nicht schaden. Bestimmte Dinge sind selbstvers­tändlich. Zum Beispiel: Keine Glasflasch­en mitbringen. Auch kein Deo-Spray. Im Prinzip darf nicht mit rein, was irgendwie als Waffe verwendet werden könnte.

Trinken Getränke und Essen gibt es im Stadion. Dafür braucht man eine Stadionkar­te. Lediglich Gästefans können bar zahlen. (nr) OInfo

Mehr dazu im Netz unter der Adresse www.fcingolsta­dt.de I

www.neuburger-rundschau.de/ fci

Nirgendwo hin

Urlaub geht auch zu Hause. Eisfach mit Kaltgeträn­ken bestücken, Grillgut für den Abend vorbereite­n. Die Zeit bis zum Anfeuern mit der Lektüre von – sagen wir – „Gehe hin, stelle einen Wächter“(Harper Lee) verbummeln. Wenn es unterm Baum zu heiß zum Lesen wird, einfach in den See springen und danach beim Trocknen mal in das neue Dre-Album „Compton“hören. Gerne mitwippen (nur falls nicht zu anstrengen­d). Und gerne auch das erste Weißbier vor 18 Uhr öffnen.

Service Seite 22

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