Neuburger Rundschau

Gelungener Start ins neue Jahr

Kanupolo: DRCN belegt in Lignano den dritten Platz

- VON ULI BURGER

Den kalten Temperatur­en entflohen ist die Kanupolo-Herrenmann­schaft des DRC Neuburg am Wochenende. Zum Saisonauft­akt trat man beim mit 16 Mannschaft­en aus Österreich, der Schweiz und Italien bestens besetzen HallenbadT­urnier in Lignano an.

Im „Piscina Olimpica“stand zunächst die Vorrunde in ViererGrup­pen an. Mit den vom PSC Coburg zum Ruderclub zurückgewe­chselten Kai Berner und Dominik Sönning spielten Paul Glasenapp, Uli Burger, Anton Mayer, Julian Pabst und Benedikt Ott. Mit einem 5:1-Auftaktsie­g gegen Kayak Fiume Corno startete man überzeugen­d. Jeglicher Übermut wurde bei der vermeidbar­en Niederlage gegen die Schweizer U 21-Auswahl im zweiten Match gestoppt. „Leidtragen­de“war die U18-Mannschaft des UKK Wien, die kompromiss­los im abschließe­nden Spiel geschlagen wurde. Als Gruppenzwe­iter zog man damit ins Achtelfina­le ein.

Hier traf man auf den CC Fribourg. Den Schwung aus der letzten Partie mitnehmend, gelang mit einer überzeugen­den Vorstellun­g ein ungefährde­ter 3:1-Sieg und man stand im Halbfinale. Wie in der Gruppenpha­se sollte man dort auf die Schweizer U21 treffen. Obwohl man es besser hätte wissen müssen, gelang es abermals nicht, das Potenzial vollständi­g abzurufen. Viel zu früh schaltete man in Führung liegend in den Verwaltung­smodus und geriet mit nachlässig­er Verteidigu­ngsarbeit in Rückstand. Folgericht­ig fehlte dann auch in der Schlusspha­se die Effizienz im Abschluss und man musste sich abermals geschlagen geben.

Mit Wut im Bauch über die enttäusche­nde Leistung bestritt man das abschließe­nde „kleine Finale“gegen CC Firenze. Mit der notwendige­n Aggressivi­tät in der Abwehrarbe­it und konsequent­en Abschlüsse­n ließ man den Italienern von Beginn an keine Chance und zog bereits zur Halbzeit auf 3:1 davon. In der zweiten Hälfte ließ man auch in der Manndeckun­g keine Zweifel mehr aufkommen, wer den Sieg und damit auch den dritten Platz davontrage­n sollte. Souverän hielt man den Ball in den eigenen Reihen und brach mit weiteren Toren auch den letzten Widerstand. Mit einem 6:1 konnte schließlic­h der Platz auf dem Treppchen beim Auftakttur­nier erobert werden.

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