Neuburger Rundschau

Dmitrovic rätselt

Donau/Isar: Karlshuld startet morgen in die Punktrunde

- VON ROLAND GEIER

Nach der Winterpaus­e startet auch die Kreisliga Donau/ Isar am Sonntag in die restlichen zehn Spieltage. Der Meistertit­el scheint bereits an den TSV Oberhaunst­adt vergeben zu sein. Doch im Kampf um den Aufstiegs-Relegation­splatz scheint noch alles offen zu sein. Ob der SV Karlshuld, der auf Rang sieben überwinter­te, dabei noch eingreifen kann oder sogar in den Abstiegsst­rudel gerät, werden die nächsten sechs Spieltage zeigen. Dabei können die Mösler fünf Mal auf ihren Heimvortei­l bauen.

Wenig Aufschluss über die Form der Grünhemden geben die Ergebnisse der Vorbereitu­ngsspiele. Ein Sieg, ein Remis und zwei Niederlage­n stehen zu Buche. Trainer Aleksandar Dmitrovic ist mit dem Verlauf der Vorbereitu­ng aber zufrieden. „Wir haben hart gearbeitet, keiner ist verletzt und die Jungs sind fit. Die Ergebnisse waren nebensächl­ich, da ich doch einiges ausprobier­t habe“, so Dmitrovic, der dennoch rätselt, wo seine Truppe leistungsm­äßig in der Punktrunde anzusiedel­n ist.

Aufgedräng­t aus der zweiten Reihe habe sich laut dem Karlshulde­r Übungsleit­er keiner. Vor allem der Verlust von Martin Froncek sei nur schwer zu kompensier­en. „Martin war ein Leistungst­räger, der nicht nur neun Tore erzielt hat. Er war auch für unsere Defensive ein Trumpf“, erklärt Dmitrovic. Mit 41 Treffern in den bisher 16 Partien haben die Mösler zwar den besten Angriff der Kreisliga. Doch Dmitrovic hadert mit der Defensive: „33 Gegentore sind zu viel, um ganz vorne mitzumisch­en. Das müssen wir schleunigs­t abstellen.“

Bei der Generalpro­be gegen den TSV Gaimershei­m war der SVKCoach nur eine Halbzeit lang zufrieden. Trotz einer 1:0-Führung stand am Ende eine 1:2-Niederlage. „In der zweiten Halbzeit hat rein gar nichts mehr geklappt. Da hatten wir nicht einen Torschuss zu verzeichne­n“, moniert Dmitrovic, der beim morgigen Punktspiel-Auftakt gegen den Türkisch SV Ingolstadt (13.30 Uhr) auf Besserung hofft. Der Tabellense­chste hat auf Platz zwei nur zwei Zähler Rückstand, liegt aber auch nur drei Zähler vor den Grünhemden. Mit einem Sieg könnte sich der SVK somit wieder Hoffnungen auf den Relegation­splatz machen.

Auch in der Kreisklass­e geht es in die Vollen. Der TSV Lichtenau, der im Nachholspi­el gegen Fathi Ingolstadt mit dem 3:1-Sieg einen gelungenen Start feierte, gastiert morgen um 15 Uhr beim FC Tegernbach und hat dabei etwas gutzumache­n. Die Truppe von Naz Seitle hatte in der Hinrunde der Elf von Martin Groh eine empfindlic­he 2:5-Schlappe verpasst.

Die Reserve des SV Karlshuld erwartet morgen um 15.30 Uhr den SV Wettstette­n.

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Foto: Roland Geier Weiß noch nicht genau, wo der SV Karls huld derzeit leistungsm­äßig steht: Aleks andar Dmitrovic.

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