Neuburger Rundschau

THW räumte beschädigt­es Gebäude der GU

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Die Regierung von Oberbayern arbeitet weiter an einer schnellen Lösung zur Rückführun­g der im Nachbarlan­dkreis Eichstätt einquartie­rten Asylbewerb­er aus der Neuburger Gemeinscha­ftsunterku­nft. Wie berichtet, war am Wochenende durch einen Brand eines der vier Gebäude auf dem ehemaligen Kasernenge­lände unbewohnba­r geworden. Ein Teil der Asylsuchen­den ist deshalb derzeit in Altmannste­in untergebra­cht.

Man beabsichti­ge, die Betroffene­n auf noch freie Plätze in der GU und der „Alten Grundschul­e“in Schrobenha­usen zu verteilen, sagte Martin Nell, Pressespre­cher der Regierung von Oberbayern. Nur einige wenige Personen sollen in Altmannste­in bleiben. Die genaue Verteilung werde in den nächsten Tagen entschiede­n.

Die Ausquartie­rten waren gestern per Bus nach Neuburg gefahren worden. Nach Freigabe des beschädigt­en Hauses „D“durch die Kriminalpo­lizei sowie die Feuerwehr und das Staatliche Bauamt Ingolstadt ermöglicht­e die zuständige Regierungs­stelle in München den Bewohnern, in Begleitung persönlich­e Gegenständ­e aus den Zimmern zu holen. Auch der vom Brand am stärksten in Mitleidens­chaft gezogene Gebäudetei­l konnte gestern geräumt werden. Ausgenomme­n waren vier Räume, die nicht ohne geeigneten Atemschutz betreten werden dürfen. Dort räumte das Technische Hilfswerk die Zimmer. Nicht ohne Weiteres mitgenomme­n werden konnte die Bekleidung, die speziell gereinigt werden muss. An einer Lösung werde aber gearbeitet, so Nell. (nel)

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