Wie der Papa und die Oma
NR Elferkette Daniel Vetter vom A-Klassisten FC Zell/Bruck verrät, für welchen Bundesliga-Verein er die Daumen drückt, warum ihn David Alaba regelrecht fasziniert und er sich gerne an seine A-Jugend-Zeit erinnert
Zwei Spieltage stehen in der A-Klasse Neuburg noch auf dem Programm. Während der SV Steingriff bereits die Meisterschaft unter Dach und Fach gebracht hat, ist der Kampf um Platz zwei nach wie vor spannend. Das „Zünglein an der Waage“könnte dabei der FC Zell/Bruck sein, der es morgen (15 Uhr) mit dem Tabellendritten DJK Langenmosen II zu tun bekommt.
In unserer Serie „NR-Elferkette“stellen wir FC-Mittelfeldspieler Daniel Vetter (21) auf eine etwas andere Art und Weise vor.
„David Alaba. Ich finde die Art und Weise, wie er spielt beziehungsweise die Rolle als linker Außenverteidiger interpretiert, schon sehr eindrucksvoll. Auch als Typ gefällt mir Alaba einfach. Er ist immer für einen lockeren Spruch und Spaß zu haben.“
„Seit ich denken kann, bin ich ein Fan des FC Bayern München. Mein Vater ist FCB-Anhänger, meine Oma auch. Nur mein Opa hat für den TSV 1860 München geschwärmt. Das hat aber nicht gereicht, dass ich auch LöwenFan geworden bin (lacht).“
„Das war, als wir mit den U19-Junioren in die Kreisklasse aufgestiegen sind. Allerdings war es weniger der Aufstieg selbst als vielmehr die komplette Saison. Als Mannschaft waren wir wie eine Familie, die immer zueinander gehalten hat. Auch heute spiele ich noch mit etlichen ehemaligen Teamkollegen von damals zusammen, was nach wie vor eine coole Sache ist.“ „An dieser Stelle würde ich zwei Coaches nennen. Zum einen meinen ehemaligen Jugendtrainer Thomas Theiler, den ich sowohl in der B- als auch A-Jugend hatte. Was wir damals im taktischen Bereich unter ihm gemacht haben, war schon der Wahnsinn. Zum anderen meinen jetzigen Spielercoach Patrick Schäffer. Gerade auch menschlich kann man von ihm sehr viel lernen.“
„Wir haben uns schon vor Beginn dieser Spielzeit das Ziel gesetzt, gemeinsam wieder Spaß am Fußballspielen zu haben. Dann kommt der Erfolg von selbst. Das gilt jetzt auch noch in den verbleibenden beiden Partien. Darüber hinaus wollen wir in der gesamten Saison daheim ungeschlagen bleiben. Dafür dürfen wir uns jetzt am Sonntag im letzten Heimspiel gegen Langenmosen II keine Niederlage erlauben.“
„Nachdem ich ja in der ersten Mannschaft des FC Zell/Bruck spiele und auch noch Trainer bei den E-Junioren bin, verbringe ich mit Trainings und Punktspielen natürlich viel Zeit auf den Fußballplätzen in der Region. Ansonsten gehe ich im Sommer auch mal gerne an den Leitner-Weiher in Weichering.“
„Wir waren damals mit der Jugend des FC Zell/Bruck bei einem Turnier in der Nähe von Barcelona. Das war schon ein tolles Erlebnis. Aber auch am Gardasee in Italien lässt es sich hervorragend aushalten.“
„Eigentlich nichts Besonderes. Ich höre alles, was gerade im Radio läuft.“
„Pizza geht immer – vorzugsweise direkt vom Italiener! Am liebsten gehe ich dabei zu „Lucio“bei Zieglers Golfplatz. Für mich gibt’s dort die besten Pizzen in Neuburg.“
„Da der Fußball bei mir schon eine sehr große Rolle spielt, bleibt für andere Aktivitäten nicht wirklich viel Zeit. Diese nutze ich dann zumeist, um mich mit meinen Freunden zu treffen und gemeinsam etwas zu unternehmen.“
„Ich hoffe Frankfurt, denke aber, dass am Ende Dortmund mit 3:1 die Nase vorne haben wird. Die BVB-Tore erzielen Pierre-Emerick Aubameyang, der doppelt trifft, und Marco Reus.“