Viel mehr als „Dirty Dancing“
Kino Ihr liebt Tanzfilme? Klar.text stellt euch fünf vor
Neuburg Bei Tanzfilmen denken viele sofort an den Klassiker „Dirty Dancing“. Dabei gibt es auch andere Filme, die sehenswert sind. Klar.text stellt sie euch vor.
● Singing in the Rain Die bekannteste Szene, in der Gene Kelly vom Bordstein aus immer wieder in die Regenpfütze tritt und dabei mit seinem gelben Schirm tanzt, ist in die Geschichte eingegangen. Der Film lebt von seinen Stepp- und Tanzeinlagen, Gesangsszenen und durchdachten Dialogen. Er erzählt die Geschichte des Tonfilms, der sowohl Schauspieler als auch Produzenten vor große Herausforderungen stellte. „Singing in the Rain“ist zwar aus dem Jahr 1952 und damit alt. Trotzdem oder gerade deswegen hat er es geschafft, das Element des Tons sinnvoll in seine Geschichte einzubauen.
● Flashdance Dass man als Tänzerin nicht gerade viel Geld hat, verdeutlicht dieser Film. Die junge Alex tanzt nicht nur in einem Nachtklub, sondern verdient sich ihren Lebensunterhalt als Schweißerin. Trotzdem stehen nicht spannende Tiefbaukonstrukte, sondern beeindruckende Tanzszenen und eine Liebesgeschichte im Mittelpunkt. Der Film überzeugt mit Tiefgang, der Musikauswahl und starken Tänzen.
● Darf ich bitten? Das Ende vieler Filme ist vorhersehbar – aber nicht bei dieser Produktion. Richard Gere, Jennifer Lopez, Stanley Tucci und andere namhafte Schauspieler überzeugen mit wunderschönen Paartanzszenen und einem unvorhersehbaren Schluss. Diese Romantik-Komödie beleuchtet auf humorvolle Art das Leben eines Mannes, der das Tanzen für sich entdeckt. Nicht nur die Performances auf der Tanzfläche, auch die witzigen Dialoge und die Besetzung machen diesen Film aus.
● Footloose Die rockige Filmmusik ist bekannt und wurde sogar für den Oscar nominiert. Ren zieht in den Ort, in dem man weder tanzen noch Musik hören oder Alkohol trinken darf, und verliebt sich in die Pfarrerstochter Ariel. Gemeinsam wehren sich die verschiedenen Tänzer gegen die Verbote, sie wollen unbedingt tanzen. 2011 wurde der Film neu gedreht, die Handlung wurde nicht verändert. Autorennen, Romantik und unterschiedliche Tanzarten – in diesem Film ist für jeden etwas dabei. ● Step up In der Hauptrolle ist Channing Tatum als Tyler, der an einer Tanzschule Sozialstunden abarbeiten muss. Dort lernt er Nora kennen, deren Tanzpartner verletzt ist und nicht mehr tanzen kann. Kurzerhand springt Tyler für ihn ein. Das Tanzpaar verliebt sich ineinander. Zusammen gelingt ihnen eine einzigartige Choreografie. (mit Isis)