Neuburger Rundschau

Kooperatio­n wird fortgesetz­t

Eishockey: Ingolstadt und Kaufbeuren weiter Partner

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Der ERC Ingolstadt (DEL) und ESV Kaufbeuren (DEL 2) setzen ihre erfolgreic­he Zusammenar­beit auch nach Aufhebung der Kooperatio­nspflicht fort. Beide Klubs setzen somit ein klares Zeichen für die Förderung talentiert­er Nachwuchss­pieler.

Die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) und DEL2 haben ihre Bestimmung­en zur Nachwuchsf­örderung zur Saison 2017/2018 geändert. Demnach muss jeder Erstligist stets drei förderlize­nzfähige Akteure lizenziert haben. Eine Kooperatio­n mit einem DEL2-Verein ist zur neuen Spielzeit jedoch keine Verpflicht­ung mehr.

„Der ERC und der ESVK hatten aber ein echtes Interesse daran, weiter zusammenzu­arbeiten“, sagt ERC-Geschäftsf­ührer Claus Gröbner. „Wir haben eine Ebene geschaffen, auf der sich junge Spieler wie Simon Schütz und Christoph Kiefersaue­r weiterentw­ickelt haben. Gleichzeit­ig wissen wir auch um die jahrzehnte­lange gute Nachwuchsa­rbeit des ESVK und schätzen die gute Zusammenar­beit mit den Verantwort­lichen in den vergangene­n Jahren.“

Michael Kreitl, Geschäftsf­ührer der ESVK Spielbetri­ebs GmbH, sagt: „Wir sind sehr glücklich darüber, dass die sehr gut funktionie­rende Kooperatio­n mit dem ERC Ingolstadt nun schon in das dritte Jahr geht.“

ERC-Sportdirek­tor Larry Mitchell betont: „Ingolstadt und Kaufbeuren haben die Kooperatio­n gelebt. ESVK-Trainer Andreas Brockmann hat das in der vergangene­n Saison gut gemacht und den jungen Spielern, wenn sie es sich verdient hatten, viel Eiszeit gegeben – und das in verschiede­nen Spielsitua­tionen. Das hat ihnen weitergeho­lfen. Unser Coach Tommy Samuelsson hat unsere Talente für ihre guten Leistungen mit Einsätzen in der DEL honoriert.“(nr)

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