Neuer Fall für Mur
Das ZDF setzt seine prämierte österreichisch-deutsche Krimireihe fort
ZDF, 20.15 Uhr Salzburg ist ein Sehnsuchtsort für Touristen aus aller Welt, die von den alljährlichen Festspielen, der stolzen Festung Hohensalzburg und der malerischen Alpenkulisse träumen. Mit Bildern solcher Art spart auch die noch junge Fernsehfilmreihe „Die Toten von Salzburg“nicht.
Darüber hinaus gibt es mit dem lässig-charmanten querschnittsgelähmten Ermittler Major Peter Palfinger (Florian Teichtmeister) einen ungewöhnlichen Beitrag zum Thema Inklusion. Und in dessen aufgezwungener Zusammenarbeit mit dem eher klobigen bayerischen Kommissar Hubert Mur (Michael Fitz) viel Gelegenheit, über österreichisch-deutsche Mentalitätsunterschiede zu witzeln.
Der erste Fall lief im Herbst 2016 im und hatte 5,5 Millionen Zuschauer. Ein Erfolg. Außerdem gewann die Koproduktion mit dem
im vergangenen Jahr zwei österreichische Romy-Preise – als „Bester Fernsehfilm“und für die „Beste TV-Regie“. Gründe genug also, die Reihe fortzuführen. Die zweite Folge „Zeugenmord“wird nun an diesem Montag um 20.15 Uhr gezeigt. Weitere Folgen sind in der Planung.
Zum Inhalt: In einem Krankenhaus in Salzburg werden zwei Patienten in einem Zimmer umgebracht – der Fahrer eines bei einem Unfall getöteten deutschen Spitzenpolitikers sowie ein abgestürzter sogenannter Bergputzer. Der hatte anscheinend als Zeuge des ersten Mords zu verschwinden. Mur, Kriminalhauptkommissar aus Traunstein, der wie auch Palfinger zufällig gerade in der Klinik weilt, geht dem Verdacht in Richtung Umfeld des Politikers nach.