Neuburger Rundschau

Der Garten, mein Paradies

- VON UNSERER LESERIN GRETL SCHMID redaktion@neuburger rundschau.de

Will ich das Paradies sehn, muss ich nur durch unseren Garten gehn.

Es grünt und blüht in voller Pracht, grad wie für den Himmel gemacht. In allen Ecken kann man was Schönes entdecken.

Die Vögel singen,

Rosen und Hortensien große Freude bringen.

Taglilien jeden Morgen ihre Pracht entfalten, doch auch die Funkien mit ihren schönen Blättern können mithalten.

Lavendel und Glockenblu­men mit ihrem Duft, verbreiten eine gute Sommerluft. Man denkt, die Natur tritt zu einem Wettbewerb an, der schöner nicht sein kann. Auch wenn der wilde Wein an der Hauswand unscheinba­r blüht, jede Blüte eine Menge Bienen anzieht.

Ihr Summen verbeitet eine Ruh, bei der Gartenarbe­it höre ich da gerne zu. Schmetterl­inge und Hummeln sich fleißig auf anderen Blüten tummeln.

Über den Seerosen im Weiher tanzen die Libellen, es ist eine Pracht, sie werden von der alten Trauerweid­e bewacht.

Diese bietet vielen Vögeln Schutz und wird außerdem gerne als Nistplatz genutzt.

Voll Freude ich immer wieder durch den Garten geh, denn die Natur ist heuer besonders schee.

Wenn dann am Abend eine Amsel ihr Lied singt, die letzten Strahlen der Sonne noch einmal alles zum Leuchten bringt, ist alle Mühe und Arbeit vergessen. Und es ist gewiss, ich lebe im Paradies.

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