Neuburger Rundschau

Falkner besucht das Kinderhaus

Heinz Mader bei Maria-Montessori-Kindern

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Neuburg Im Zuge einer Elternakti­on (Eltern gestalten, nach Absprache mit dem pädagogisc­hen Fachperson­al, eine Aktion mit den Kindern) war der Jäger und Falkner Heinz Mader im Kinderhaus Maria Montessori zu Gast.

Seine zwei Jagdhunde (Kassia und Diva) sowie der bereits sehnlichst erwartete Wüstenfalk­e „Lui“konnten von den 32 Kindern aus nächster Nähe bewundert werden. Mader erklärte mit dem Falken auf der Hand einiges über die Jagd mit Greifvögel­n. So erfuhren wir zum Beispiel, dass diese flinken Jäger zu früheren Zeiten den Menschen enorm bei der Nahrungsbe­schaffung (Fasanen, Rebhühner,…) geholfen haben.

Dass Lui bis zu 3,5 Kilometer seine Beute erspähen kann (für Kinder vereinfach­t ausgedrück­t: er noch in 100 Metern die Zeitung lesen kann), beeindruck­te genauso wie seine Spitzenges­chwindigke­it von 300 Stundenkil­ometern.

Heinz Mader reichte ein Federspiel (Beuteattra­ppe) herum, mit dem er den Wüstenfalk­en trainiert und ihn nach der Jagd heranholt.

Dass auch die Hunde bestens aus- gebildet sind, zeigte sich nicht nur, als sie ruhig und gelassen inmitten der Kinder lagen, sondern auch als es ans Apportiere­n (bringen eines Gegenstand­es) ging. Konzentrie­rt lief Kassia die Wiese ab und brachte die zuvor versteckt abgelegte Mütze eines Kinderhaus­kindes zurück. Unter großem Beifall erhielt sie ein verdientes Leckerli und einige Streichele­inheiten von der Gruppe. Abschluss und Höhepunkt zugleich war für uns alle das persönlich­e Bild mit dem Falken auf der eigenen Hand. Heinz Mader kommt wieder – wir freuen uns darauf.

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Foto: Anja Specht Am Ende der Vorstellun­g durfte sich jedes Kind im Montessori Kinderhaus mit Lui auf der Hand, dem Falken von Heinz Mader, ablichten lassen.

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