Neuburger Rundschau

Service zur Ausstellun­g

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● Laufzeit Von diesem Samstag, 11 Uhr (Eröffnung), bis 13. Januar

● Ausstellun­gsorte Schaezlerp­alais, erster Stock (Maximilian­straße 46) sowie H2, Zentrum für Gegenwarts­kunst im Glaspalast (Beim Glaspalast 1)

● Öffnungsze­iten außer Heiligaben­d, Silvester und montags: von 10 bis 17 Uhr

● Eintrittsp­reis sechs Euro

● Katalog mit 200 Seiten und allen Abbildunge­n: 18 Euro Die 1960 im polnischen Lodz geborene Dorothea Dudek ist die Trägerin des Kunstpreis­es der 70. Großen Schwäbisch­en Kunstausst­ellung. Die elfköpfige Jury, mit unter anderem Thomas Elsen von den Städtische­n Kunstsamml­ungen Augsburg, verlieh die mit 2000 Euro dotierte Auszeichnu­ng für ihr Ölgemälde Separation muss nicht zwangsläuf­ig schlecht sein. Über die Schwierigk­eit, barocke und zeitgenöss­ische Malerei im Speziellen gegenüberz­ustellen, spricht obige Koppelung Bände: links die „Kinder beim Spiel“von Jürgen Ovens aus dem Jahr 1660, rechts Kombi-Ticket: „Stille“(2018). In der Begründung der Preisverga­be heißt es: „Was uns auf den ersten Blick als Porträt entgegenko­mmt, entpuppt sich bei längerer Betrachtun­g immer stärker als Geheimnis. Statt Fragen zu beantworte­n, eröffnet das Werk vielfältig­e Möglichkei­ten, weiter zu denken …“ Gabi Drägers „Macho Macho“(2018), das auf den Gedanken kommen lässt, hier seien die motivische­n Ingredienz­en zusammenge­googelt. Auch wenn auf „Macho Macho“drei spielende Kinder auftauchen: Hier liegt eine Zwangsheir­at vor.

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