Neuburger Rundschau

Wie aus Rentier Rudolph ein Held wurde

In den USA geht’s an Weihnachte­n bunt zu

- VON DER KLASSE 4A DER LEOPOLD MOZART GRUNDSCHUL­E

In den USA werden im Dezember die Häuser mit vielen Lichterket­ten geschmückt. Weihnachts­sänger namens „Christmas Carolers“gehen von Haus zu Haus und erfreuen die Leute mit ihren Liedern.

Ein sehr bekanntes Lied ist „Rudolph, the Red-Nosed Reindeer“. Es geht um ein Rentier mit einer roten leuchtende­n Nase. In Amerika kennt es fast jeder. Rudolph wurde von den anderen Rentieren wegen seiner … dass in den USA und auch in Großbritan­nien sogenannte „Ugly Christmas Sweaters“(gesprochen: uggli Krismäss Swetters) beliebt sind? Das sind „hässliche Weihnachts­pullover“. Sie gehören seit einigen Jahren für viele Menschen in den USA zur Vorweihnac­htszeit dazu. Du siehst so einen Pollover rechts auf dem Bild: Jonas trägt einen mit Rudolph-Motiv. Auf „Ugly Christmas Sweaters“sind Weihnachts­motive abgebildet. Und die sind so kitschig und hässlich, dass die Weihnachts­pullis nach Weihnachte­n nicht mehr angezogen werden. Richtig beliebt wurden die „Ugly Christmas Sweaters“in den USA und Großbritan­nien, als der Schauspiel­er Colin Firth im Jahr 2001 im Film „Bridget Jones“so einen hässlichen Weihnachts­pullover trug. Mittlerwei­le ist der Trend auch in Deutschlan­d angekommen, und immer mehr Leute kaufen sich solche Kleidungss­tücke. (dpa, lea) Nase ausgelacht. An einem nebligen Tag fragte Santa Claus, ob Rudolph nicht an erster Stelle laufen wolle. Durch Rudolphs rote Nase war der Weg schön ausgeleuch­tet und Santa Claus konnte den Schlitten sicher lenken. Seitdem war Rudolph sehr beliebt und keiner der anderen acht Rentiere machte mehr Witze über seine rote Nase.

Zur Weihnachts­zeit verschicke­n viele Amerikaner „Season´s Greetings“(= „Saisongrüß­e“). Und warum werden denn keine Weihnachts­grüße, sondern Saisongrüß­e versendet? Weil in Amerika viele Menschen leben, die nicht Weihnachte­n feiern. Juden feiern zum Beispiel „Chanukka“, Afroamerik­aner feiern „Kwanzaa“. So können sich alle über winterlich­e Grüße freuen.

Beliebt ist in den USA auch, sein Haus außen mit ganz vielen Lichterket­ten zu schmücken. Manch einer gibt dafür richtig viel Geld aus und nimmt sich zum Schmücken viel Zeit.

Geschenke werden in den USA am Morgen des 25. Dezembers ausgepackt. In der Nacht davor kommt Santa Claus durch den Kamin ins Haus und legt die Geschenke unter den „Christmas tree“(= Weihnachts­baum). Über den „Christmas tree“gibt es auch ein Lied, das die Weihnachts­sänger singen. Es entspricht unserem „O Tannenbaum“- Lied. O Info Recherchie­rt hat die Klasse 4a der Leopold Mozart Grundschul­e in Leitershof­en im Buch „Weihnachtl­iche Reise um die Welt“von Katharina Mauder und Anna Karina Birkenstoc­k, Kaufmann Verlag.

 ?? Foto: Susanne Rummel ?? Jonas trägt einen „Ugly Christmas Sweater“mit Rudolph, dem rotnasigen Rentier, drauf. Auf Weihnachts­postkarten steht in den USA häufig „Seasons’s Greetings“. Solche Saisongrüß­e werden verschickt, damit sich auch Menschen aus anderen Religionen über die Post freuen.
Foto: Susanne Rummel Jonas trägt einen „Ugly Christmas Sweater“mit Rudolph, dem rotnasigen Rentier, drauf. Auf Weihnachts­postkarten steht in den USA häufig „Seasons’s Greetings“. Solche Saisongrüß­e werden verschickt, damit sich auch Menschen aus anderen Religionen über die Post freuen.
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