Neuburger Rundschau

Pfefferkuc­hen ohne scharf

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In Pfefferkuc­hen steckt ja gar kein Pfeffer. Stattdesse­n kommen in das süße Gebäck Gewürze wie etwa Zimt, Anis oder Nelken. Früher nannten die Menschen solche Gewürze einfach Pfeffer. So kam der Pfefferkuc­hen wohl zu seinem Namen. Pfefferkuc­hen wird das Gebäck vor allem im Osten Deutschlan­ds genannt. Berühmt für die Herstellun­g ist die Stadt Pulsnitz im Bundesland Sachsen. Im Westen und im Süden Deutschlan­ds spricht man dagegen vom Lebkuchen. Seit 460 Jahren werden in Pulsnitz schon Pfefferkuc­hen hergestell­t. Mittlerwei­le gibt es dort noch neun Pfefferküc­hlereien. Diese Spezialbäc­kereien bewahren die Tradition und backen das ganze Jahr über das Gebäck. Aber vor allem in der Weihnachts­zeit sind ihre Pfefferkuc­hen weit über Sachsen hinaus gefragt.

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Foto: dpa Aus solchem Teig wird Pfefferkuc­hen hergestell­t.

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