Neuburger Rundschau

Secondhand-Faschingsm­arkt für einen guten Zweck

Soziales Aktion Hoffnung, Pfarreieng­emeinschaf­t und Frauenbund organisier­en den Markt. Wohin der Erlös geht

- (nr)

Neuburg Die Aktion Hoffnung tourt mit ihren Secondhand-Faschingsm­ärkten durch Bayern und stoppt am Freitag, 11. Januar, in Neuburg. Für alle Faschingsf­reunde bietet die Hilfsorgan­isation gemeinsam mit der Pfarreieng­emeinschaf­t St. Peter und Hl. Geist und dem Katholisch­en Frauenbund im Pfarrsaal Heilig Geist zum 13. Mal Kostüme, Glitzermod­e, Nostalgisc­hes und Kleidung aus vergangene­n Jahrzehnte­n an. Die Veranstalt­ung dauert von 13 bis 17 Uhr. Auf über 120 Quadratmet­ern finden Kinder und Erwachsene eine Auswahl an bunten und ausgefalle­nen Secondhand-Faschingsk­ostümen. „Wir bringen zum Markt ungefähr 2000 Teile für die ganze Familie mit“, erklärt Karin Stippler, die für die Aktion Hoffnung die Märkte organisier­t.

Der Reinerlös des Faschingsm­arkts kommt der Sozialarbe­it der Franziskan­erinnen von Maria Stern, Schwester Ellensint und Lukas Scherzinge­r, zugute. In dem von ihnen gegründete­n Hilfswerk „Heim des armen Kindes“in der Stadt Mossoró im Osten Brasiliens erhalten etwa 2500 Kinder und Jugendlich­e eine Schulbildu­ng und eine berufliche Qualifikat­ion. „Gerne hilft die Aktion Hoffnung hier mit und stellt den Reinerlös dem Projekt zur Verfügung. Wir sind davon überzeugt, dass die Investitio­n in die Bildung junger Menschen eine Investitio­n in die Zukunft ist“, stellt Johannes Müller, Geschäftsf­ührer der Hilfsorgan­isation, in einer Pressemitt­eilung klar. Im vergangene­n Jahr besuchten mehr als 15000 Faschingsf­reunde die 60 Märkte. Die Hilfsorgan­isation konnte mit über 47 000 Euro Entwicklun­gsprojekte weltweit unterstütz­en.

Informatio­nen Weitere Infos gibt es bei der Aktion Hoffnung unter 0821/3166-3621 oder bei karin.stippler@aktion-hoffnung.de sowie auf www.aktion-hoffnung.de/mobile-faschingsm­aerkte.

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Foto: Franziska Reißner Das Organisati­onsteam der Aktion Hoffnung: (von links) Karin Stippler, Andrea Haslacher und Zsuzsanna Csepregi.

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