Diese Versicherungen brauchen Hausbesitzer
Ob Feuer, Wasser oder Sturm: Schäden am Haus können für den Eigentümer existenzbedrohend sein. Ein guter Versicherungsschutz ist unumgänglich.
● Die Wohngebäudeversicherung kommt für Schäden an der Bausubstanz auf, also beispielsweise, wenn die Fassade oder das Dach beschädigt werden. Versicherte Gefahren sind Feuer, Leitungswasser sowie Sturm und Hagel. Sinnvoll ist es auch, beim Vertragsschluss den Schutz vor „Weiteren Naturgefahren“einzuschließen. Denn nur dann sind auch Schäden durch beispielsweise Überschwemmungen oder Starkregen mitversichert.
● Die Hausratversicherung übernimmt Schäden am beweglichen Eigentum im Haus oder in der Wohnung – dazu zählen zum Beispiel Mobiliar, Kleidung, Elektrogeräte oder Teppiche. Auch Gegenstände, die im Keller oder in der Garage lagern, sind in der Regel mitversichert, sei es der Rasenmäher, Werkzeuge oder die Fahrräder. Neben Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel sind auch Einbrüche mitversichert. Auch hier ist der Einschluss „weiterer Naturgefahren“sinnvoll.
● Die Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht kommt für bei Dritten entstehende Schäden auf, die vom Haus oder Grundstück ausgehen. Wird beispielsweise ein loser Dachziegel auf ein parkendes Auto geweht oder fällt ein Baum in den Garten des Nachbarn und zerstört dessen Gartenzaun, springt die Police ein. (czy)