Neuburger Rundschau

Dank den Ehrenamtli­chen

- VON MANFRED RINKE redaktion@neuburger-rundschau.de

Vieles fängt im Kleinen an, um im Großen wirken zu können. Deshalb sind alle ehrlich gemeinten Initiative­n, die für den Umweltund Klimaschut­z ergriffen werden, nicht nur zu begrüßen, sondern auch zu unterstütz­en. Das gilt für die Nutzung erneuerbar­er Energien genauso wie für den Artenschut­z, für den die Regierung im Freistaat gerade erst einen kräftigen Anschub von den Bürgern Bayerns erhalten hat. Auch eine Aktion wie das Reparaturc­afé ist ein kleines Rädchen im großen Ganzen, da dieses letztlich immer nur aus einzelnen, kleinen Mosaikstei­nchen besteht.

Wir leben in einer Wegwerfges­ellschaft. Dies aus vielerlei Gründen, aber auch deshalb, weil wir uns mitunter selbst oft nicht zu helfen wissen. Und für den, der es sich leisten kann, ist es schlichtwe­g bequemer, Sachen, die kaputt gegangen sind oder nicht mehr funktionie­ren, zu entsorgen, als sich darum zu kümmern, dass sie gerichtet werden.

Dabei müsste man in Neuburg bei vielen Dingen gar nicht selbst zum Werkzeug greifen. Denn dafür hat die Stabsstell­e Umweltschu­tz und Agenda 21 vor einiger Zeit das Reparaturc­afé ins Leben gerufen. Ehrenamtli­che nehmen sich dort Zeit, um Besuchern zu zeigen, wie sie sich künftig selbst helfen und damit als positiven Nebeneffek­t gleichzeit­ig auch etwas für den Umweltschu­tz leisten können. Ein Dank gilt den Ehrenamtli­chen, die für ihr Engagement hoffentlic­h mit viel Arbeit „belohnt“werden.

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