ADAC: Autobahn-Vignetten gelten ab Anfang Dezember
Die neuen Auto-Jahresvignetten für Österreich, die Schweiz und Slowenien gelten bereits ab Dezember. Darauf weist der ADAC hin. Zugleich lässt sich die 2019er Vignette noch bis Ende Januar 2020 nutzen. Die Vignettenpreise in Österreich und der Schweiz haben sich leicht erhöht. So zahlen Autofahrer in Österreich jetzt 91,10 Euro (1,90 Euro mehr) für ein Jahr und Motorradfahrer 36,20 Euro (70 Cent mehr). Hier gibt es zur klassischen Klebevariante für die Scheibe auch eine digitale Alternative. In der Schweiz kostet der Kleber fürs Auto nun glatte 38 Euro, 1,50 Euro mehr als bisher. In Slowenien bleiben die Preise stabil, ein Jahr kostet pro Auto weiter 110 Euro. In Österreich sind dem ADAC zufolge fünf Autobahnabschnitte vom 15. Dezember an mautfrei. Es handelt sich um Strecken der Inntalautobahn A 12, der Westautobahn A 1, der Rheintal/Walgau-Autobahn A 14, der Mühlkreisautobahn A 7 und um die Linzer Autobahn A 26.
Während bei uns die Nebel wallen, strahlt auf Rhodos die Sonne von einem wolkenlos blauen Himmel. Kein Wunder, gilt Rhodos doch als die „Sonneninsel“. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum sich ein Inseltrip auch und gerade in dieser winterlichen Jahreszeit lohnt. Es gibt noch einige mehr.
1. Die Sonne
Der Sage nach hat sich der Sonnengott Helios die Insel Rhodos persönlich ausgesucht. Denn hier scheint die Sonne an 300 Tagen – auch noch bis weit in den Spätherbst und den Winter hinein. Für die Menschen auf der Insel ist das allerdings auch ein Problem. Weil es kaum regnet, trocknen die Flüsse übers Jahr aus. Nur gut, dass es in den Bergen Wasserquellen gibt, die für die Bewässerung der Felder und als Trinkwasserreservoir wichtig sind. Die Italiener haben während der Besatzungszeit (1912 bis 1945) Bewässerungskanäle gebaut, die heute noch genutzt werden. Auch der Tunnel bei den Sieben Quellen und der kleine Stausee wurden von den Italienern angelegt.
2. Die sieben Quellen
Die Epta Piges (sieben Quellen) nahe Kolymbia sind zwar ziemlich unspektakulär. Sie vereinen sich zu einem kleinen Bach, der in den Fluss Loutanis mündet. Für die Gegend ist das ein Segen, denn das Wasser ist wichtig nicht nur für die Bewässerung, sondern auch als Trinkwasserreservoir. Die Italiener haben dafür einen 180 Meter langen Tunnel und einen kleinen Stausee angelegt. Wer nicht an Klaustrophobie leidet, kann in knöcheltiefem Wasser durch den engen und nachtschwarzen Tunnel waten. Ein eindrucksvolles Erlebnis. Man sieht weder die Hand vor den Augen noch den Vordermann, und unter den nackten Füßen steigt das Wasser immer weiter an. Wer durch den Tunnel will, muss sich blind vorantasten – immer an der Wand entlang. Einen lichten Moment gibt’s auch mitten im Tunnel – am Notausgang. Danach geht es weiter im Dunkeln, bis das Licht tatsächlich das Ende des Tunnels ankündigt. Im kleinen Restaurant buhlen frei laufende Pfaue und kleine Katzen um die Reste von den gastlich gedeckten Tischen.
3. Das Meer
Das Meer ist blau wie der Himmel – und angenehm warm. Nichts wie rein! Immer noch planschen Badelustige in den besonnten Wellen. Rhodos gehört zur Inselgruppe der
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