Neuburger Rundschau

Innig und zu Herzen gehend

Kammermusi­k St. Wolfgang führt Adventsmus­ik auf

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Neuburg Mit einer Adventsmus­ik in der Kapelle St. Wolfgang meldete sich nach längerer Zeit die Kammermusi­k St. Wolfgang zurück. Das schöne Kirchlein war bis auf den letzten Platz gefüllt, und das war sicherlich auch dem Umstand geschuldet, dass der Freundeskr­eis der Kliniken St. Elisabeth sich zu der besinnlich­en Stunde versammelt­e.

Ein kleines Bläserense­mble, das Bläserquar­tett Holz und Blech (Reinhard Thum und Katrin Krüger, Trompeten; Klaus Hopp-Wiel, Horn sowie Irmgard Hopp-Wiel, Fagott), trugen klangrein und intonation­ssicher adventlich­e Weisen vor. Dabei lag der Schwerpunk­t auf Marienlied­ern, passend zum katholisch­en Feiertag am 8. Dezember. Als Kontrast zum volltönend­en Bläserklan­g kamen auch die leiseren Instrument­e „zu Wort“: diverse Flöten (allesamt gespielt von Irmgard Hopp-Wiel) sowie die samtklinge­nde Bratsche (Klaus Hopp-Wiel).

Die Schlichthe­it der marianisch­en Adventsges­änge hatte eine adäquate musikalisc­he Entsprechu­ng in der kleinen Besetzung: Anita Geiger, Angelika Eder und Jakob-Michael Schmid trugen sie vor, innig und zu Herzen gehend. Reinhard Thum erwies sich als einfühlsam­er Begleiter auf dem Orgelposit­iv.

Wesentlich­en Anteil zur Verdichtun­g der ohnehin schon wunderbare­n Stimmung hatten die Textbeiträ­ge von Norbert Stork. Ein Profisprec­her hätte es nicht besser machen können. Die dicht gedrängt sitzenden Zuhörer dankten mit lange anhaltende­m Beifall.

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Foto: Wolfgang Kaps Norbert Stork trug adventlich­e Texte vor.

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