Raus aus dem Öl, was nun?
Klimafreundlich heizen und bis zu 45 Prozent Förderung sichern!
In Deutschland gibt es gut 18 Millionen Heizungen, die fossile Energie verbrennen, darunter 5,7 Millionen Ölkessel. Diese sollen nun schrittweise aus den Kellern verschwinden und umweltfreundlicheren Alternativen Platz machen; also Anlagen, die Wärme effizient und erneuerbar bereitstellen. Mit dem Verbot für den Einbau der Ölheizung ab 2026 hat die Bundesregierung ein klares Signal gesendet und ebnet den Weg in eine umweltfreundlichere Zukunft. Dazu wurde ein umfassendes Förderprogramm zum 1. Januar dieses Jahres aufgelegt.
Darüber hinaus fördert die Bundesregierung den Heizungstausch und den Einbau umweltfreundlicher Pelletkessel über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) seit Jahresbeginn so attraktiv wie nie! Besonders belohnt werden Verbraucher, die ihre alte Ölheizung gegen eine moderne Pelletheizung tauschen. Sie erhalten 45 Prozent der Brutto-investitionskosten. Bauherren können sich über 35 Prozent Zuschuss freuen, wenn sie im Neubau eine Pellet-Brennwertheizung einbauen.
Den CO2-Ausstoß zu reduzieren ist mit einer Pelletheizung am effektivsten zu verwirklichen. Dank innovativer Brennwerttechnik sind diese Kessel besonders effizient und reinigen das Abgas ganz natürlich, was zu sehr geringen Emissionen führt. Damit werden die strengen gesetzlichen Grenzwerte sicher eingehalten und sogar unterschritten.
Der Spezialist und Vorreiter der Pelletheiztechnik ist die österreichische Firma ÖkoFEN, deren Deutschlandzentrale sich in Mickhausen befindet. Rund 90000 moderne Pelletheizungen
wurden bereits weltweit seit der Firmengründung 1989 installiert und haben bis heute über 7,4 Millionen Tonnen CO2 eingespart! Im Vergleich zu einer Ölheizung spart jeder einzelne Nutzer rund neun Tonnen CO2 jährlich ein.
Der Betrieb einer modernen Pelletheizung ist vergleichbar komfortabel, zudem punktet sie mit Umweltfreundlichkeit und günstigeren Brennstoffkosten. Neben der hohen Förderung stellt auch der günstigere Brennstoffpreis einen Anreiz dar. Im Vergleich zu den Preisen für Öl und Gas, die starken Schwankungen unterliegen, hat sich der Pelletpreis als unabhängig und stabil erwiesen. In den letzten zehn Jahren waren Pellets im Schnitt rund 30 Prozent günstiger als Heizöl. Umwelt- und kostenbewusste Hauseigentümer setzen auch deshalb auf Pellets, da sie aus dem heimischen, nachwachsenden Rohstoff Holz sind und als Nebenprodukt im Sägewerk anfallen. Für die Herstellung von Pellets wird kein zusätzlicher Baum gefällt und lange
Transportwege wie bei Öl und Gas entfallen.
Zudem überzeugen die Wirtschaftlichkeit und die Nutzerfreundlichkeit im Alltag. Die Einbringung der Pellets erfolgt vollautomatisch und auch die Ascheentleerung über eine komfortable Aschebox ist bei ÖkoFEN dank modernster Technik eine staubfreie Angelegenheit.
Über das Angebot an Pelletheizungen mit platzsparenden Lagerlösungen können sich Interessenten direkt beim Hersteller informieren. ÖkoFEN veranstaltet dazu Infotage, die ab März wieder jeden 1. Samstag im Monat von 10 bis 14 Uhr in Mickhausen stattfinden. Neben Vorträgen um 10.15 Uhr und 12.15 Uhr sowie individuellen Beratungsgesprächen sorgt ein Weißwurst-Frühstück
für einen gemütlichen Samstagvormittag. Anmeldungen sind zur besseren Planung erwünscht!
Wie einfach die Einbringung der Pellets funktioniert, demonstriert der Pellethändler Georg Wagner KG bei einer Brennstoffanlieferung per LKW bei ÖkoFEN um 11.30 Uhr. Um das passende Pelletheizsystem zu finden, hat der Pelletkesselhersteller ÖkoFEN auf seiner Internetseite www.oekofen.de den OnlineProduktberater entwickelt. Mit ihm erhalten Bauherren und Modernisierer mit nur wenigen Klicks geeignete Produktempfehlungen inklusive eines unverbindlichen Richtpreises und der möglichen Fördermittel. Mit dem „Fördermittelrechner“bietet ÖkoFEN außerdem einen bequemen Weg aus dem Förderdschungel, zur Ermittlung der individuellen Förderhöhe. pm
OInfotage zum modernen Heizen mit Pellets finden in Mickhausen ab März an jedem ersten Samstag im Monat statt.