Papa Bond und die 007 Zwerge
Der berühmteste Geheimagent der Welt wird Vater – angeblich
Gerät die Welt jetzt völlig aus den Fugen? Die Modebranche meldet: Die berühmte Messe „Fashion Week“zieht von Berlin nach Frankfurt um. Frankfurt!? Kann BayernStürmer Robert Lewandowski ja gleich zur Sportgemeinschaft Randersacker wechseln oder James Bond in seinen Aston Martin einen Kindersitz einbauen. Äh, meldet sich aus dem Bond-Land eine Stimme, die die britische Boulevardzeitung Daily Mail geheimnistuerisch als „Insider“bezeichnet, so verkehrt wäre das mit dem Kindersitz gar nicht. Wie bitte?
Oh ja, flüstert die Stimme, weil: Bond wird Vater! Wir fügen in
Großbuchstaben hinzu: ANGEBLICH! Die Geschichte geht so: In „Keine Zeit zu sterben“, dem letzten Streifen mit Daniel Craig in der Titelrolle, der mit coronabedingter Verspätung im November in die deutschen Kinos kommt, hat Bond ANGEBLICH eine fünfjährige Tochter. Auf der Internetplattform Ebay sind ANGEBLICH Drehpläne für den Film aufgetaucht, die derartiges vermuten lassen.
So endet also Daniel Craig als 007? Schubst keine Schurken bei Tempo 200 vom Beifahrersitz, sondern krümelt die Mahlzeiten von zwei Wochen aus dem Kindersitz, die Töchterchen zuvor in selbigem geschüttelt und gerührt hat? Diniert nicht achtgängig in edlem Ambiente, sondern hockt im Schneidersitz vor einer Portion Mirácoli? Verführt bei Sonnenuntergang keine Schönheit, sondern liest am Bettchen aus „Schneewittchen und die sieben Zwerge“? Am Ende kutschiert er im Aston Martin Klamotten von Berlin nach Frankfurt oder wechselt als linker Verteidiger nach Randersacker. Wo die Welt eh schon aus den Fugen ist.