Neuburger Rundschau

So vermeiden Sie, gebissen zu werden

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wenn viele Haustiere manche Gesten und Wörter des Menschen verstehen, so haben sie doch ihre eigenen Verhaltens­weisen. Sie handeln nach ihren angeborene­n Vorgaben. Bei Hunden besteht oft ein Jagdinstin­kt, sie verteidige­n ihr Revier, kämpfen mit Artgenosse­n um Hierarchie­n und lassen sich ihr Fressen nicht wegnehmen. Um Bisse zu vermeiden, sollten Kinder daher früh den richtigen Umgang lernen. Die Bundesarbe­itsgemeins­chaft „Mehr Sicherheit für Kinder“hat Verhaltens­regeln für Kinder im Umgang mit Hunden zusammenge­stellt:

● Bei fremden Hunden immer erst den Besitzer fragen, ob man sich nähern darf.

● Vorsichtig von vorne an den Hund herangehen und an der Hand schnuppern lassen.

● Ruhig mit dem Hund sprechen und keine hektischen Bewegungen machen.

● Den Hund niemals ärgern oder quälen, nicht ziehen oder zerren, nicht anschreien.

● Kein ungestümes Spielen und Toben.

● Bei Knurren und Bellen auf Abstand gehen, ebenso bei gesträubte­n HaaAuch ren oder wenn der Hund Zähne zeigt. Einem aggressive­n Hund zudem nicht in die Augen schauen.

● Den Hund nie beim Fressen stören und ihm kein Spielzeug wegnehmen.

● Von Hündinnen mit Welpen Abstand halten.

● Niemals vor dem Hund weglaufen, sondern stehen bleiben und den Hund nicht anschauen.

● Darüber hinaus sollten kleine Kinder nie mit Hunden allein gelassen werden. Hunde, die bereits aggressive­s Verhalten gezeigt haben, gehören nicht in Haushalte mit Kindern.

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