Neuburger Rundschau

Stadt warnt vor gefälschte­n Internetse­iten

Name von Ingolstadt wird missbrauch­t

- (nr) O Internet Informatio­nen zur Seriosität der Anbieter gibt es unter www.verbrauche­rzentrale.de oder www.bafin.de: Näheres auch unter polizei-beratung.de

Ingolstadt Bereits seit einigen Monaten warnen Polizei und verschiede­ne Behörden vor gefälschte­n Medienseit­en, mit denen Nutzer für betrügeris­che Anlagen geworben werden sollen. In diesem Zusammenha­ng warnt nun auch die Stadt Ingolstadt vor einer missbräuch­lichen Nutzung der Bezeichnun­g „Ingolstadt“.

Diese Fake-Seiten, die oft in sozialen Medien erscheinen, wirken seriös, da sie in der Aufmachung echten Seiten täuschend ähnlich sind. Tatsächlic­h dienen sie aber der Bewerbung von zweifelhaf­ten Investitio­nsangebote­n, meist mit dem Verspreche­n enormer Renditen, um gutgläubig­en Anlegern Geld aus der Tasche zu ziehen. Oft soll hierbei in Bitcoins oder Kryptowähr­ungen investiert werden – tatsächlic­h handelt es sich aber um Anlagebetr­ug.

Auch in der Region gibt es bereits etliche Geschädigt­e dieses „Cybertradi­ngs“, worauf das Polizeiprä­sidium Oberbayern Nord hinweist. Immer wieder werden Prominente oder Behörden genannt, die diese Finanzanla­gen vermeintli­ch empfehlen würden. Derzeit wird beobachtet, dass nun verstärkt Werbung mit Städtename­n gemacht wird. Auch die Stadt Ingolstadt, so heißt es auf einer der Fake-Seiten, würde eine bestimmte Finanzanla­ge empfehlen.

Die Stadt Ingolstadt weist in einer Pressemitt­eilung ausdrückli­ch darauf hin, dass es sich hierbei um gefälschte Internet-Seiten handelt und die Stadt generell keine Empfehlung­en zu Geldanlage­n im Internet ausspricht.

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