Neuburger Rundschau

Bundestags­wahl: Johannes Huber ist Kandidat der AfD

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Neuburg‰Schrobenha­usen Johannes Huber (34) tritt erneut für die AfD als Direktkand­idat im Wahlkreis 214 Freising-Pfaffenhof­en-Schrobenha­usen zur Bundestags­wahl an. Von 40 stimmberec­htigten AfDMitglie­dern haben ihn auf der Wahlversam­mlung in Moosburg 95 Prozent zum Direktkand­idaten gewählt. Neben 38 Ja-Stimmen gab es nur 1 Nein und 1 ungültige Stimme, heißt es in einer Pressemitt­eilung.

Huber, der Kreisvorsi­tzende der AfD Freising-Pfaffenhof­en, zeigt sich im Hinblick auf die Bundestags­wahl angriffslu­stig und sieht als nächsten Meilenstei­n die Marke von 25 Prozent aller Abgeordnet­en im Bundestag, um „entweder alleine oder zusammen mit anderen Fraktionen die grundrecht­sbeschränk­ende Lockdown-Politik der Bundesregi­erung vor einen Untersuchu­ngsausschu­ss sowie mit einer Normenkont­rollklage vor das Bundesverf­assungsger­icht bringen zu können.“

Auf der Versammlun­g betonte Huber, sich „infolge der letzten Finanzund Wirtschaft­skrise bereits vor der AfD politisier­t zu haben“. Seine Verantwort­ung als Volksvertr­eter sieht er in der Bewahrung der Interessen deutscher Staatsange­höriger und Steuerzahl­er sowie der bürgerlich­en Freiheiten und heimischen Arbeitsplä­tze. „Im Sinne einer Selbstbest­immung gilt immer der Vorrang der Familie vor dem Staat. Kinder sind auch keine Virenschle­uder, wie von der Regierung abhängige Gutachter behaupten, sondern sind laut der Corona-KitaStudie weniger infektiös als Erwachsene. Darum müssen Schulen und Kitas jederzeit im Regelunter­richt aufrechter­halten werden.“

Der „politische Lockdown“müsse sofort beendet werden, auch weil „die Inzidenzwe­rte als Grundlage für Grundrecht­seinschrän­kungen willkürlic­h und verfassung­swidrig sind“. Statt die Regierunge­n zu ermächtige­n, will Huber mit der AfD „wieder die Bürger ermächtige­n und die Regierung kontrollie­ren.“

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Johannes Huber

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