Anerkennung für Pfleger
Zum Tag der Pflege spricht die Klinikseelsorge einen Dank aus
Neuburg Alljährlich ist der 12. Mai auf der ganzen Welt denjenigen gewidmet, die mit ihrer Pflege einen wesentlichen Teil zum Gelingen unseres Gesundheitssystems beitragen – in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Seniorenzentren oder sonstigen Institutionen der Mitmenschlichkeit und Fürsorge.
Dr. Anton Tischinger und Angelika Heimisch ist es auch heuer ein persönliches Anliegen, den Mitarbeitenden in der Pflege als Vertreter der Klinikseelsorge von Herzen „Danke“zu sagen. Sie schließen sich dabei der Ökumenischen Krankenseelsorge an, die sich an die Pflegekräfte richtet: Vielleicht haben Sie Ihren Dienst an alten, kranken und hilfsbedürftigen Menschen in den letzten Monaten noch intensiver erlebt als sonst: Kräftezehrend und schwer, aber auch lebensnotwendig und kostbar! In der Öffentlichkeit wurde dieser Dienst verstärkt als systemerhaltend wahrgenommen. Es wurde sogar gemeinschaftlich applaudiert unter anderem von Balkonen aus.
Freilich ist eine einmalige Applausaktion zu wenig, da ist politisches Handeln gefragt. Aber wir möchten Ihnen mit diesem Balkonbild sagen, wie unverzichtbar und wertvoll Ihre Aufgabe für das Leben vieler Menschen ist. Der Balkon ist auch ein Ort der Gemeinschaft, die man in Zeiten des Abstandhaltens draußen erleben kann. Schließlich ist er ein Symbol für Lebensfreude, für Erholung und für das Durchatmen, das Ihnen in der Erschöpfung neue Kraft schenkt. Wir wünschen Ihnen auch in dieser schwierigen Zeit, dass Sie spüren, was für ein Geschenk des Himmels Sie für die Menschen sind.
„Gott heilt, die gebrochenen Herzens sind, er verbindet ihre Wunden - mit den Worten des Psalms 147,3 sage ich Ihnen am Tag der Pflege ein herzliches Vergelt’s Gott“, so Dr. Anton Tischinger. „Wir wünschen Ihnen eine Erfüllung in Ihrer Arbeit und eine angemessene öffentliche Anerkennung.“