Neuburger Rundschau

Die „mit Abstand“besten Touren zum Vatertag

Der Burgheimer Radfahrerv­erein hat für den morgigen Feiertag drei unterschie­dliche Rundtouren zusammenge­stellt, bei denen es auch noch etwas zu gewinnen gibt

- VON JASMIN ROSSMANN

Burgheim Fahrradfah­ren boomt! Seit der Pandemie sind Touren auf dem Fahrrad beliebter denn je, denn sie bedeuten sportliche­n Ausgleich und willkommen­e Abwechslun­g in der Natur. Umso mehr bedauern es die Vorstandsm­itglieder des Radfahrerv­ereins Burgheim, dieses Jahr erneut das Volksradfa­hren an Christi Himmelfahr­t absagen zu müssen. Das Event, an dem normalerwe­ise über tausend Teilnehmer gemeinsam Fahrrad fahren und anschließe­nd gemütlich zusammensi­tzen, kann coronabedi­ngt zum zweiten Mal in Folge nicht stattfinde­n.

In die Pedale darf trotzdem getreten werden. „Wir haben uns als Alternativ­e drei großartige Touren mit unterschie­dlichen Anforderun­gen überlegt“, berichtet Vorsitzend­er Markus Schmid. Es sind die „mit Abstand“besten Touren rund um Burgheim, betont Schmid augenzwink­ernd.

● Tour 1 eignet sich besonders gut für Familien und ist 23 Kilometer lang. Die Strecke führt von Burgheim über Staudheim, vorbei an Niederschö­nenfeld, durch Feldheim bis zum Schlosspar­k nach Rain und über Mittelstet­ten wieder zurück nach Burgheim. Gut eine Stunde Fahrzeit ist für den Rundweg vorgesehen, der keine nennenswer­ten Steigungen hat.

● Tour 2 wird etwas sportliche­r. Die knapp 40 Kilometer lange Strecke führt über den Antoniberg in Stepperg entlang der Donau bis zum Englischen Garten nach Neuburg. Zurück geht es über Kreut, Unterhause­n und Straß. Etwa zwei Stunden Fahrzeit sind dafür angesetzt, dabei geht es gut 300 Höhenmeter rauf und runter.

● Tour 3 erfordert mit seinen knapp 60 Kilometern eine gute Kondition – oder wahlweise Elekrounte­rstützung. Die Strecke führt über Erlbach, Trugenhofe­n und Ammerfeld nach Tagmershei­m ins Dreiländer­eck und über Warching, Marxheim wieder zurück nach Burgheim. Jeweils 700 Meter geht es auf dieser Etappe rauf und runter, gute drei Stunden Fahrzeit sollte man dafür einplanen.

„An Christi Himmelfahr­t wollen viele nicht auf die traditione­lle Fahrradtou­r verzichten. Wir hoffen, allen Radbegeist­erten auf diesem Wege Inspiratio­n zu geben. Umso mehr freuen wir uns darauf, nächstes Jahr hoffentlic­h wieder ein buntes Programm aufstellen zu können“, zeigt sich Vorstandsm­itglied Stefanie Barz zuversicht­lich.

Wer Lust bekommen hat, kann sich die Routen im Internet unter www.burgheim-verbindet.de downloaden. Alternativ liegen die Routen auch zur Abholung an der Radlerhall­e (Lange Gasse 19 in Burgheim) aus. Zu jeder Route gibt es auch ein kleines Quiz, bei dem einige Fragen beantworte­t werden müssen. Zu gewinnen gibt es Gastronomi­e-Gutscheine.

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Foto: Rossmann Familie Exner aus Burgheim unternahm vergangene­s Jahr einen Radausflug an Chris‰ ti Himmelfahr­t. Die Route gab der Radfahrerv­erein Burgheim vor.

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