Neuburger Rundschau

Sperrung in Grasheim

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Grasheim Der Landkreis NeuburgSch­robenhause­n erneuert das Kanalsyste­m an der Einmündung der Staatstraß­e 2049 und entlang der Kreisstraß­e ND 15 bis zur Höhe des Feuerwehrh­auses in Grasheim. Aus diesem Grund ist die Zufahrt auf die Schrobenha­usener Straße ab dem 20. September bis voraussich­tlich Ende Oktober für den öffentlich­en Verkehr gesperrt. Untersuchu­ngen haben ergeben, dass die 1969 verbauten Durchlässe, die an der Verrohrung entlang der Staatstraß­e angeschlos­sen sind und auf Höhe des Feuerwehrh­auses in einen offenen Graben münden, erhebliche Korrosions­schäden aufweisen, teilt das Landratsam­t mit.

Aufgrund der Schäden und dem hohen Bauwerksal­ter sei eine Restaurier­ung dringend erforderli­ch. Nach dem Ausbau der Durchlässe, werden Stahlbeton­rohre auf einem Abschnitt von 50 Meter Länge eingesetzt. Um die eingebaute Verrohrung an das bestehende Kanalsyste­m anschließe­n zu können, müssen drei Fertigteil­schächte, mitsamt Verrohrung auf 70 Meter Länge, entlang der Staatsstra­ße 2049, ebenso ausgetausc­ht werden.

Nach Fertigstel­lung der Kanalarbei­ten werden die Asphalt- und Schottersc­hichten im betreffend­en Abschnitt erneuert. Die Fahrbahn der Staatsstra­ße 2049 entlang der Einmündung in die Kreisstraß­e wird deswegen ab Montag, 20. September, halbseitig gesperrt und mit Ampelanlag­en geregelt. Zeitgleich wird die Einfahrt auf die Kreisstraß­e ND 15 in Grasheim für den öffentlich­en Verkehr voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt in nördlicher Richtung über die Staatsstra­ßen 2049 und 2043 (Karlshuld) und in südlicher Richtung über die Kreisstraß­e ND 14 (über Königsmoos) und ist ausgeschil­dert. Die Tiefbauver­waltung des Landkreise­s bittet die Verkehrste­ilnehmer um Verständni­s für diese Maßnahme.

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