Wer kommt und geht im Ingolstädter Westpark?
Sanetta und Promod sind verschwunden aus dem Westpark, neu sind unter anderem das vegetarische Restaurant Organic Garden und Pimkie. Auch der Winter wirft im Einkaufszentrum bereits seine Schatten voraus.
Ingolstadt Am vergangenen Mittwoch noch haben die Handwerker das Ladenschild angeschraubt, einen Tag später hat Pimkie im Westpark Eröffnung gefeiert. Die neue Mode-Filiale ist aber nicht das einzige neue Geschäft, das in letzter Zeit in das Einkaufszentrum im Westen Ingolstadts neu eingezogen ist.
Die Modekette Orsay hatte im vergangenen Winter Insolvenz angemeldet. Die Filiale im Westpark ist daraufhin geschlossen worden. Doch in den Laden im Erdgeschoss ist mit Pimkie ein weiteres Modegeschäft eingezogen, das sich insbesondere an jüngere Frauen richtet. Doch nicht nur Orsay, noch ein weiteres Modegeschäft hat den Westpark verlassen. In die Räumlichkeiten von Promod ist Mitte Juli die „Organic Garden Eatery“eingezogen. Sie beschreibt sich selbst als „gesunde Alternative zum bestehenden Snack-, Dönerund Imbiss-Angebot“. Auf der Speisekarte der Filiale des in Ingolstadt ansässigen Unternehmens stehen unter anderem verschiedene Bowls oder auch vegane Hotdogs. Eine weitere Filiale der Kette ist gleichzeitig im Ingolstadt Village eröffnet worden.
Doch auch im Obergeschoss des Westparks tut sich in den kommenden Monaten noch einiges. So wird Jochen Schweizer, der seinen Shop mit verschiedenen Erlebnisund Abenteuer-Angeboten aktuell
noch in einem frei stehenden Stand inmitten des ersten Stocks verkauft, auf eine Ladenfläche wechseln. Und zwar dorthin, wo bis vor Kurzem noch Sanetta einen Laden für Baby- und Kindermode betrieben hatte. Der Umzug soll laut Westpark-Manager Frank Hausschmid im September vonstattengehen.
Jede Menge Sportschuhe und
lässige Freizeitkleidung gibt es bei Snipes im ersten Stock des Westparks. Doch der Kette, die in Europa und den USA mehr als 300 Filialen betreibt, reicht die Fläche aktuell nicht mehr aus. Und so wird sie sich zum Jahreswechsel vergrößern, wie Hausschmid erläutert. Dabei wird der ehemalige VIP-Fashion übernommen und Snipes kann auf weiteren Quadratmetern
Sportschuhe, Bekleidung und Accessoires verkaufen.
Während draußen die Temperaturen immer mal wieder an der 30-Grad-Marke kratzen, gibt es im Westpark bereits Planungen für den Winter. In den Pop-up-Store im Obergeschoss wird dann wieder der Weihnachtsmarkt einziehen. Zuvor aber werden dort bald Nachhaltigkeitskonzepte präsentiert
werden. Ganz am Ende des Einkaufszentrums, bei Intersport, stellt man sich schon auf die Skifahrerinnen und Skifahrer ein. Wie Hausschmid erklärt, wird es dort in dieser Saison eine Ski-Werkstatt geben. Dort können die Sportlerinnen und Sportler dann gleich vor Ort zusehen, wie ihre Ski gewachst und fit für die Piste gemacht werden.