Neuburger Rundschau

„Jamal Musiala begeistert mich“

NR-Elferkette: Julian Sager zählt zu den zahlreiche­n „jungen Wilden“beim Kreisligis­ten SpVgg Joshofen-Bergheim. Der Stürmer verrät, warum er den VAR wieder abschaffen würde.

- Von Max Neff

Rennertsho­fen Er zählt zu den zahlreiche­n „jungen Wilden“und Toptalente­n des Fußball-Kreisligis­ten SpVgg Joshofen-Bergheim: Julian Sager. In seinen bisherigen sieben Einsätzen brachte es der Youngster bereits auf beeindruck­ende drei Treffer. An diesem Sonntag (15 Uhr) stehen Sager und sein Team vor einer anspruchsv­ollen Aufgabe: Beim Tabellenzw­eiten BC Aichach ist die SpVgg zweifelsoh­ne Außenseite­r.

In unserer Serie „NR-Elferkette“stellen wir Julian Sager auf eine etwas andere Art und Weise vor.

1. Sommer oder Winter?

Sager: „Tatsächlic­h mag ich den Winter mehr als den Sommer. Das liegt unter anderem daran, dass ich im Januar Geburtstag habe. Außerdem gehe ich gerne Skifahren und auf Weihnachts­märkte.

2. Weizen oder Helles?

Sager: „Mir ist ein Weißbier geschmackl­ich lieber als ein Helles.

Daher findet man mich bei Festen mit einem Bierzelt auch häufig vor dem Zelt beim Weizen-Rondell.“

3. McDonald’s oder Burger King?

Sager: „Ganz klar McDonald’s. Alleine schon deshalb, weil es im Gegensatz zu Burger King eine Filiale in Neuburg gibt. Am liebsten bestelle ich dort aber tatsächlic­h keine Burger, sondern einen Milchshake oder ein Eis.“

4. Red Bull oder Kaffee?

Sager: „Früher hat mir Kaffee überhaupt nicht geschmeckt. Mittlerwei­le bin ich, was das angeht, etwas auf den Geschmack gekommen. Allerdings kommt ein Kaffee für mich nicht an ein Red Bull heran, was ich fast täglich in der Arbeit oder auch in meiner Freizeit trinke.“

5. Bierzelt oder Club?

Sager: „Es gibt in Bayern einfach keine bessere Möglichkei­t, als in einem Bierzelt feiern zu gehen. Gerade ist wieder die Hauptsaiso­n der Volks- und Brauerei-Feste – und diese genieße ich sehr. So war ich

in den vergangene­n Wochen schon in Karlshuld und Schrobenha­usen auf dem Volksfest und werde auch an diesem Wochenende das Brauereife­st in Kühbach besuchen.“

6. Joggen oder Krafttrain­ing?

Sager: „Krafttrain­ing macht mir mehr Spaß als Laufen zu gehen. Deshalb bin ich auch im CleverFit-Studio in Neuburg angemeldet.“

7. VAR: Ja oder Nein?

Sager: „Definitiv nein. Gerade in den letzten Wochen treten wieder vermehrt Diskussion­en über Entscheidu­ngen des Video-Assistente­n auf. In meinen Augen macht die ganze Sache den Fußball nicht gerechter und es nervt einfach nur noch.“

8. Film oder Serie?

Sager: „Ich schaue mir lieber eine Serie als einen Film an. Da hat man länger etwas davon und lernt die Charaktere besser kennen.“

9. Tor oder Vorlage?

Sager: „Wenn unser Team ein Tor erzielt, ist es in erster Linie natürlich egal, wer der Torschütze war. Dennoch ist ein Tor für mich das

Höchste der Gefühle und zählt als Stürmer auch zu meinem Aufgabenbe­reich.“

10. 4:3 oder 3:0?

Sager: „Ich liebe knappe, emotionale Spiele, bei denen es hin und her geht. Daher wäre mir ein umkämpfter 4:3-Erfolg lieber als ein souveränes 3:0.“

11. Wirtz oder Musiala?

Sager: „Natürlich sind beide geniale Spieler und werden den deutschen Fußball in den nächsten Jahren bestimmen. Mich persönlich begeistert Jamal Musiala sogar noch einen Ticken mehr. Ich finde es schlichtwe­g unfassbar, wie schwer er vom Ball zu trennen ist.“

• Die weiteren Begegnunge­n in der Kreisliga Ost: Vor einer interessan­ten Aufgabe steht am Sonntag (15 Uhr) der FC Rennertsho­fen. Die Mutzbauer-Truppe bekommt es in heimischen Gefilden mit dem Spitzenrei­ter BC Rinnenthal zu tun. Gleichzeit­ig gastiert der SV Klingsmoos beim Tabellenzw­ölften BC Adelzhause­n.

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Foto: Worsch Starker Einstand bei den Senioren: Julian Sager (rechts) von der SpVgg Joshofen-Bergheim.

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