Neue Westfälische - Bielefelder Tageblatt - Bielefeld mit Oerlinghausen
Bei den Experten für gutes Hören: Sprachverstehen fast wie ein Normalhörender – jetzt auch mit Hörsystemen !
Bielefeld. ‚Hört sich gut an seit 1966‘, das ist das Motto. Seit 1996 kennt man Gerland Hörgeräte in Bielefeld als innovativen und kompetenten Meisterbetrieb für Hörakustik. In diesem Zeitraum hat sich das Unternehmen Gerland Hörgeräte immer wieder neu erfunden und weiterentwickelt. Oft war dieser Prozess verbunden mit besonderen Innovationen oder Produkten. Jetzt ist es wieder soweit: Das neue Oticon Intent TM bietet Sprachverstehen fast wie für Normalhörende‘.
Wir wollten nachfragen, was das Besondere an dem neuesten Hörsystem ist, und interviewten Hörakustikmeister Thorsten Gerland.
„Heute gibt es viele Möglichkeiten, moderne Hörsysteme in ‚realen‘ Umgebungen zu testen. Das neue Oticon Intent TM übertrifft alle bisherigen Systeme, da die generative ‚KI‘ Störgeräusche nahezu verschwinden lässt und sich automatisch den persönlichen Wünschen des Trägers anpasst. So gelingt das Sprachverstehen auch in komplexen Lärmumgebungen. Schon das Vorgängermodell Real™ war das erfolgreichste Oticon-hörsystem aller Zeiten. Das Intent TM bietet jetzt zusätzlich eine um 35% deutlichere Sprache1 und sorgt durch eine personalisierte Unterstützung nachweislich dafür, dass sich die Hörgeräteträger leichter auf Sprache im Lärm konzentrieren können2.“
Höchstindividuelle Anpassung an Hörintentionen
„Wir legen großen Wert auf eine optimale Erstanpassung mit maßgefertigter Otoplastik und optimal abgestimmter Messtechnik. Ist diese Basis gelegt, erfolgt das Anlernen des Systems an schwierige Situationen vollautomatisch während der Testphase beim Kunden.“verrät Thorsten Gerland.
„Die beste Gehörtherapie ist ab sofort die permanente Nutzung der Systeme in besonders schwierigen Situationen“, erklärt Thorsten Gerland, „denn so einfach wird das selbstlernende, Ki-basierte System von Tag zu Tag besser in der Unterstützung. Das Verstehen fällt Ihnen immer leichter und wir kommen weg von der Einheitslösung für alle Situationen zu einer patientenbezogenen, höchstindividuellen Anpassung.“
Was ist das für eine neue Technologie?
Mit der bahnbrechenden sensorgesteuerten Brainhearing™-technologie bezieht Oticon die Dimensionen von Kopf- und Körperbewegungen, Gesprächsaktivität und Klangumgebung in die Hörunterstützung ein und passt die Signalverarbeitung nahtlos an die spezifischen Hörbedürfnisse an. So erhalten Hörgeräteträger selbst in den komplexesten Hörumgebungen eine personalisierte Unterstützung, um die Welt drumzu besser wahrzunehmen. Das alles dank 4D-sensortechnologie und Deep Neural Network 2.0, einer sorgfältig trainierten künstlichen Intelligenz.
Höhere Leistungen der Krankenkassen sind möglich – ab sofort werden auch zwei Geräte ohne Abzüge gezahlt.
„Ein Grund, jetzt eine Versorgung zu starten, sind aktuelle Veränderungen in den Verträgen der gesetzlichen Krankenkasse. Basisgeräte erhalten alle eine bessere Ausstattung, wie z. B. eine optimierte Geräuschunterdrückung, verbesserte Richtmikrofone und mehr Einstellmöglichkeiten. In Zusammenarbeit mit unserem Partner Oticon haben wir erreichen können, dass wir bei Gerland Hörgeräte ab sofort auch bluetoothfähige Systeme mit iphone-schnittstelle zum Nulltarif anbieten können. Nulltarif bedeutet bei Gerland: Sie erhalten mehr Ausstattung, mehr Leistung und auch Mini-hörsysteme ohne Eigenanteil.“erklärt Thorsten Gerland das neue Konzept.
Was macht Gerland Hörgeräte für Kunden besonders?
„Kompetenz und Spezialisierung! Im Raum OWL sind wir der Spezialist für klaren, individuell angepassten Hörgenuss und zuverlässigen Hörerfolg. Hörgeräte sind nur dann sinnvoll und effektiv, wenn sie optimal eingestellt sind und maximalen Tragekomfort bieten. Dabei sind kleine Bauformen beliebt, die leicht und angenehm zu tragen sind. Spezialisiert sind unsere Filialen auch auf fast unsichtbare Hörsysteme, wie z. B. das Oticon OWNTM IIC“. 1 Braendgaard/zapata-rodríguez u. a. (2024). Technical review and evaluation. Oticon Whitepaper. 2Bianchi/eskelund u.a. (2024).