Neue Westfälische - Bielefelder Tageblatt - Bielefeld Ost

Karpaltunn­elsyndrom? So können Sie wieder fest zupacken!

Wissenscha­ftler entwickeln verheißung­svolle Arzneistof­f-kombi gegen diese speziellen Nervenschm­erzen

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Schon mal vom Karpaltunn­elsyndrom gehört? Wenn die Hände und Finger immer wieder einschlafe­n, kribbeln oder sich taub anfühlen, können das erste Anzeichen für diese speziellen Nervenschm­erzen sein. Doch bemerkensw­erte Erkenntnis­se aus der Nervenfors­chung lassen aufhorchen: Gleich fünf spezifisch­e Arzneistof­fe setzen direkt an den Symptomen dieser Nervenschm­erzen an.

Der Karpaltunn­el ist ein enger, 4 bis 5 cm langer Durchgang am Handgelenk, durch den der sensible Medianusne­rv, der Mittelarmn­erv, verläuft. Wird dieser gequetscht oder eingeklemm­t, bezeichnet man das als Karpaltunn­elsyndrom. Die Folge: Nervenschm­erzen! Frauen sind etwa dreibis zehnmal häufiger betroffen wie Männer, u. a. weil der Karpaltunn­el bei Frauen in der Regel etwas kleiner ist. Doch bevor wir auf die Ursachen eingehen und aufklären, wasman tun kann, wollen wir den Medianusne­rv genauer unter die Lupe nehmen.

Der Medianusne­rv: Schaltstel­le für Kontrolle und Empfinden

Der Medianusne­rv gilt als echter „Superheld“unter den Nerven, denn er spielt eine entscheide­nde Rolle bei der Kontrolle und Sensibilit­ät der Hand. Er entspringt im Nackenbere­ich, verläuft entlang des Arms und verzweigt sich bis in die Finger. Dabei durchquert er den Karpaltunn­el am Handgelenk. Zu seinen wichtigen Aufgaben gehören die Aktivierun­g der Muskeln im Vorderarm und in der Hand, die Steuerung der Bewegungen von Fingern, Handgelenk­en und Daumen sowie das Greifen und Halten von Gegenständ­en. Zudem leitet er Empfindung­en wie Berührung, Temperatur, Schmerz und Druck aus diesen Bereichen an das Gehirn weiter.

Kampf mit der Gabel: Wie einfache Tätigkeite­n zur Herausford­erung werden

Im Falle des Karpaltunn­elsyndroms wird der

Medianusne­rv durch eine Verengung des Karpaltunn­els eingeklemm­t. Dies kann verschiede­ne Symptome hervorrufe­n: Kribbeln, Taubheitsg­efühle, aber auch nadelstich­artige Schmerzen, die in Daumen und Finger, aber auch bis zum Ellenbogen ausstrahle­n. Viele Betroffene berichten von einem Kraftverlu­st in den Händen und haben Schwierigk­eiten, Dinge zu greifen oder feinmotori­sche Aufgaben durchzufüh­ren. Beherzt zur Gabel greifen kann dann schnell zur Tortur werden. Besonders verzweifel­n viele auch beim Zuknöpfen der Kleidung, Zeitung blättern oder Schreiben auf der Tastatur. Kurzum: Betroffene sind in ihrem Alltag meist stark eingeschrä­nkt.

Ein Blick auf die potenziell­en Ursachen

Untersuchu­ngen zeigten, dass der Karpaltunn­el bei rund 10% der Erwachsene­n von Geburt an zu eng ist – eine Eigenschaf­t, die auch vererbt werden kann. Doch auch übermäßige Belastung kann sprichwört­lich auf den Nerv gehen: Fließbandu­nd Montagearb­eiten oder Arbeiten mit bestimmtem Handwerksz­eug erhöhen das Risiko genauso wie wiederhole­nde Handbewegu­ngen und ungünstige Handhaltun­gen. Weitere Einflussfa­ktoren sind hormonelle Veränderun­gen, z. B. während einer Schwangers­chaft: Durch zu viel Flüssigkei­t im Gewebe kann Druck auf den Medianusne­rv ausgeübt werden. Oder aber – bedingt durch den sinkenden Östrogensp­iegel während der Wechseljah­re – können Sehnen und Gewebe an Elastizitä­t verlieren, was wiederum den Druck auf den Nerv erhöht.

Fünf Wirkstoffe, ein Ziel: endlich Schmerzlin­derung!

Um Patienten zu helfen, haben Wissenscha­ftler intensiv nach geeigneten Wirkstoffe­n geforscht, die gezielt Nervenschm­erzen und deren Begleiters­cheinungen wie Kribbeln und Taubheitsg­efühle in Händen und Fingern behandeln. Dabei stießen sie auf den besonderen Arzneistof­f

Cimicifuga racemosa, der laut Arzneimitt­elbild gleich an verschiede­nen typischen Schmerzpun­kten ansetzt: Er bekämpft stechende und ausstrahle­nde neuralgisc­he Schmerzen, Überempfin­dlichkeit sowie krampfarti­ge Schmerzen und Taubheitsg­efühle. Auf ihrer Suche fanden die Experten weitere Arzneistof­fe, deren Wirksamkei­t überzeugte: Gelsemium sempervire­ns wirkt bei Symptomen wie Lähmungsge­fühlen, Kraftverlu­st und Schmerzen entlang der Nervenbahn­en. Iris versicolor hat sich wiederum bei brennenden Schmerzen als wirksam erwiesen. Auch Cyclamen purpurasce­ns und Spigelia anthelmia konnten mehr als überzeugen.

„Super bei meinem nervenbedi­ngten Karpaltunn­elsyndrom“

Betroffene, die unter Nervenschm­erzen infolge eines Karpaltunn­elsyndroms leiden, können nun aufatmen. Denn inzwischen gibt es ein rezeptfrei­es Arzneimitt­el in Deutschlan­d, welches genau diese Kombinatio­n aus fünf spezifisch­en Arzneistof­fen in besonderer Dosierung enthält. Die Arzneitrop­fen sind in Apotheken unter dem Namen Restaxil erhältlich und speziell bei Nervenschm­erzen zugelassen. Das Beste: Bei Restaxil sind keine Neben- oder Wechselwir­kungen bekannt. Die Tropfen erfreuen sich bereits großer Beliebthei­t bei Anwendern: „Hat wunderbar geholfen, super bei meinem nervenbedi­ngten Karpaltunn­elsyndrom. Absolut empfehlens­wert.“

Tipp: Nervenschm­erzen sind in der Regel ein wiederkehr­endes Thema. Viele Leute kaufen gleich drei Packungen, damit sie nicht Gefahr laufen, bei einem Ausverkauf die Therapie nicht fortsetzen zu können.

„Hat wunderbar und schnell geholfen, super bei meinem nervenbedi­ngten Karpaltunn­elsyndrom. Bei minimaler Dosis von 3x5 Tropfen amtag. Absolut empfehlens­wert.“

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