Neue Westfälische - Bielefelder Tageblatt - Bielefeld Süd

An den Schienen wird die Bitumenmas­se erneuert. Freitag ist Pause

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■ Brackwede (sik). Derzeit ist es mal wieder so weit: Auf der Hauptstraß­e sind die Gleisarbei­ter aktiv, um die marode Schienenan­lage und den Belag links und rechts befahrbar zu halten. Diesmal geht es glückliche­rweise ohne Sperrungen ab – die Autofahrer müssen nur kurzzeitig warten, bis die erneuerte Bitumenmas­se erkaltet ist –, zudem bleiben die Arbeiten auf den Morgen beschränkt.

Die Stadtwerke überprüfen regelmäßig im gesamten Stadtgebie­t, ob die Anlagen noch in Ordnung sind. „Das ist Routine“, sagt Sprecherin Birgit Jahnke auf NW-Anfrage. Diesmal ist es das Bitumen an den Schienen, das erneuert werden muss. „Eine Sache der Verkehrssi­cherungspf­licht“, so Jahnke. Letztlich würden die Autofahrer am meisten profitiere­n, da sich der neue Belag viel besser befahren lasse.

Die Kosten für die Reparatur im Abschnitt Normannenb­is Gaswerkstr­aße, die am Montag begonnen hat, liegen im niedrigen fünfstelli­gen Bereich. Die Arbeiter fangen früh an – Jahnke: „Morgens ab halb sechs, sechs“– und sind nur vormittags da. „Danach ist zuviel Verkehr, und es ist auch zu heiß“, erklärt die Stadtwerke-Sprecherin. Die Bitumenmas­se müsse aushärten, das tue sie bei hohen Temperatur­en schlecht. Freitag und am Wochenende wird pausiert, Montag geht es in der entgegenge­setzten Richtung weiter.

Bis die Hauptstraß­e endlich von Grund auf saniert wird, gehen die Flickarbei­ten im Herzen Brackwedes weiter. Aber nicht nur hier: Auch in der August-Bebel-Straße etwa ist der Straßen- und Gleiszusta­nd schlecht. Jahnke: „Hier steht ja ebenfalls ein kompletter Umbau an.“

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