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Michel kämpft um seinen Platz in der Startelf
¥ Paderborn. Die Fußballer des SC Paderborn haben bis zum Weihnachtsfest ein anspruchsvolles Programm vor sich. An den 32 Tagen zwischen der Zweitliga-Heimpartie gegen den FC St. Pauli am Samstag, 21. November, und dem nun für Dienstag, 22. Dezember, um 20.45 Uhr angesetzten Pokalspiel bei Union Berlin absolviert die Elf von Cheftrainer Steffen Baumgart insgesamt sieben Begegnungen.
Da trifft es sich gut, dass der Coach auf einen breiten Kader bauen kann. Als der Bundesligaabsteiger am Freitagnachmittag nach einer Pause von vier Tagen erstmals wieder trainierte, war auch Sven Michel wieder dabei. Der Angreifer hatte sich am 25. September im Training einen Innenbandanriss im linken Knie zugezogen und anschließend hart für das Comeback gearbeitet.
Jetzt könnte der 30-Jährige ebenso wie Sebastian Vasiliadis, der seine Rückenprobleme in den Griff bekommen hat, wieder zu einer Alternative werden. Linksverteidiger Chima Okoroji stand nach überstandener Sprunggelenkverletzung bereits beim jüngsten 4:0 in Darmstadt im Spieltagsaufgebot.
„Wir haben zurzeit mehr Optionen als in der vergangenen Saison. Es stehen unterschiedliche Spieler mit ähnlich hoher Qualität zur Verfügung“, gibt Baumgart zu Protokoll. Der 48-Jährige hat für den heutigen Samstag gleich zwei Übungseinheiten angesetzt. Am Sonntag wird am Vormittag trainiert. Der Montag ist frei. Am Dienstag beginnt die Auslese um die Plätze für den Kader gegen St. Pauli. Der als harter Arbeiter bekannte Michel wird um seine Chance kämpfen.