73 Schüler nutzen spezielles Radtraining

Einmaliges Ferienangebot macht nicht nur die Verkehrssicherheitsberater der Polizei zufrieden.

¥ Bielefeld (jr). Die Polizei blickt zufrieden auf das spezielle Ferienangebot für Schüler zurück, die in der 4. Klasse ihre Radfahrausbildung pandemiebedingt nicht abschließen konnten. Die Verkehrssicherheitsberater der Polizei hatten deshalb einmalig betroffene Schüler aufs Gelände der Jugendverkehrsschule an der Apfelstraße geladen. 73 Kinder waren dieser Einladung gefolgt. Ihr Radfahrtraining fand innerhalb von zwei Wochen in Kleingruppen mit bis zu acht Kindern statt.

„Besonders wertvoll war es, mit den Eltern ins Gespräch zu kommen“, sagt Polizeioberkommissarin Karen Lemkemeyer. „Denn die Eltern begleiten die Kinder im Alltag und können durch ihr Verhalten ein positives Vorbild im Straßenverkehr sein.“Anders herum konnten sich Mütter und Väter ein eigenes Bild über die Stärken und Schwächen ihrer radelnden Kinder machen. So könnten sie in Zukunft ihre Kinder besser im Straßenverkehr einschätzen und sicherer begleiten. Die Kinder selbst freuten sich nach Angaben der Behörde über die hilfreichen Tipps und Tricks der Polizistinnen. „Sie können nun sicher ins neue Schuljahr durchstarten.“

Eine Verkehrssicherheitsberaterin kontrolliert den richtigen Armzeig des Schülers beim Start am Fahrbahnrand.