Neue Westfälische - Bielefelder Tageblatt - Bielefeld West
DSC-Traditionself für den guten Zweck
Arminia spielt am Freitag mit starkem Aufgebot beim VfL Schildesche.
(pep). Arminia Bielefelds Traditionsmannschaft spielt am Freitag, 20. Oktober, Anstoß 19.30 Uhr, für den guten Zweck beim VfL Schildesche. Die ehemaligen Bielefelder Fußballprofis verzichten auf ihr Antrittsgeld zugunsten von vier Kindern, die vor einiger Zeit ihren Vater verloren haben.
Der 33-Jährige war Mitglied im VfL Schildesche und im Juni bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen. Drei der Kinder spielen in Schildesche Fußball. In dem Benefizspiel treten die Arminen gegen die erste Mannschaft des VfL an. Björn Feldbusch-De Sia und Nils Fischer auf Seiten der Gastgeber hoffen auf einen schönen Fußballabend und zahlreiche Spenden, die eins zu eins an die Kinder der Familie gehen werden. Die Schildescher nehmen keinen Eintritt, jeder Besucher gibt am Eingang eine Spende. Die „Schildsker“hatten schon ein Spendenkonto eingerichtet und hoffen nun, zusammen mit den Arminen einen weiteren Hilfsbeitrag leisten zu können.
Im Kader der Arminen stehen neben anderen Dennis Eilhoff, Tom Schütz, Fatmir Vata, Arne Feick, David Ulm und Markus Bollmann.
Freuen sich auf das Spiel der Schildescher gegen Arminia Bielfelds Traditionsmannschaft: Björn Feldbusch-De-Sia (v.l.), Philipp Heithölter und Oliver Stüwe.
Die Bilanz der Oberliga-Handballer des TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck ist eindeutig. 1:9 Punkte, Platz 13 in der 14er-Klasse. Mit der jeweils zweitschlechtesten Offensive und Defensive ist der TuS 97 vor gut vier Wochen in die Herbstpause gegangen. Für das Team von Trainer Pierre Limberg wird es allerhöchste Eisenbahn, den ersten Sieg der Saison einzufahren und damit ein Ausrufezeichen auch an die Konkurrenz zu senden.
Wie viele Absteiger es genau gibt, hängt zwar von den Endergebnissen aus der 3. Liga ab. Einen Absteiger wird es definitiv geben, wahrscheinlicher sind zwei. Jedenfalls ist es Limbergs Hochrechnung und Ziel, zwei Vereine hinter sich zu lassen. Andernfalls könnte die neue Liga dann zwar weiterhin Oberliga heißen, doch durch die Strukturreform des Handball-Verbandes Westfalen nimmt diese Klasse dann die Stelle der aktuellen Verbandsliga ein. Ein Nicht-Abstieg in der aktuellen Saison wäre also formal ein Aufstieg in die neue/alte Regionalliga.