Neue Westfälische - Bielefelder Tageblatt - Bielefeld West

Brake verschlude­rt die erste Halbzeit

Handball-verbandsli­ga: 34:39-Niederlage gegen den Spitzenrei­ter. Starker Tsg-auftritt.

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Bielefeld (zinn). Auf der Zielgerade­n der Serie setzt sich die Tsg-reserve in der inoffiziel­len Bielefeld-wertung weiter vom TUS Brake ab.

TUS Brake – TUS Möllbergen 34:39 (15:22). Im Heimspiel gegen den Tabellenfü­hrerhatder­tusbrakein­derersten Halbzeit in der Deckung keinen Zugriff bekommen und deshalb klar verloren. „Wir haben am Anfang leider etwas zu lange an unserer offensiven Deckung festgehalt­en“, erklärte Brakes Trainer Torben Gottsleben. Möllbergen nutztedie angebotene­n Räume gut durch Einläufer oder Übergänge und spielte sich bis zum Seitenwech­sel eine komfortabl­e Führung heraus. Gottsleben: „Wir wollten dann in der zweiten Halbzeit eine deutlich bessere Leistung zeigen, denn so ein Rückstand kann auch mal gehörig nach hinten losgehen.“Sein Team fand nun bessere Lösungen und verkürzte stetig. „Es kommt noch dazu, dass wir in einpaarsit­uationenno­chpech mit abgefälsch­ten Gegentreff­ern hatten“, meinte der Trainer, dessen Team drei Minuten vor dem Ende beim 32:35 noch einmal in Schlagdist­anz kam. Um den Sieg für den Favoriten noch in Gefahr zu bringen reichte es jedoch nicht mehr. „Wir haben uns nicht aufgegeben und die zweite Halbzeit sogar noch gewonnen“, stellte Gottsleben das Positive der Partie heraus.

Brake: Linke/sarschizky; Schwalm (10), Weeke (7), Lause (6), Mühlenweg (4), Johannmeie­r (4), Lorge (1), Schulze (1/1), Schröder (1/1), Poppe, Alex

HSC Haltern-sythen – TSG Altenhagen-heepen II 29:30 (16:15). Die personell geschwächt­e TSG holte verdient zwei Punkte. „In der ersten Halbzeit haben wir Maximilian Beumer nicht in den Griff bekommen“, sagte Tsg-coach Tobias Fröbel über den starken Rückraumsp­ieler deshsc. Aber:„gutwar, dass wirimangri­ff dagegengeh­alten haben.“Die Umstellung auf eine 5:1-Deckung zeigte später Wirkung, die TSG konnte sich auf 22:19 (40.) absetzen. Ein größerer Vorsprung wollte jedoch nicht gelingen. Kurz vor Schluss warf Co-trainer Luca Werner die TSG mit 30:29 in Front. Werner wurde in der Partie so zugesetzt, dass er gleich zwei Trikots zerschliss. Die wirkliche Zerreißpro­be folgte 25 Sekunden vor Schluss. Haltern hatte die Chance zum Ausgleich per Siebenmete­r, doch David Stanjek parierte. Fröbel lobte noch seine beiden Neuzugänge Julian Niedergrie­se und Leon Throne: „Das war ein gelungener Auftakt von beiden.“

TSG II: Stanjek, Grauting; Niedergrie­se (6), Niehaus (5), Franz (5/2), Throne, L. Werner, Holtmann (je 3), T. Werner, Schuwerack (je 2), Eschler (1), Langelahn

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Foto: Andreas Zobe Sechs Tore von Benny Gehring reichten dem TUS 97 gegen Gladbeck nicht für auch nur einen Punkt.

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