Neue Westfälische - Bünder Tageblatt

Pkw prallt gegen Baum

- Jenny Westhues Peter Heidbrink

Kirchlenge­rn Gemeindebü­cherei, 10.00 bis 12.00, 15.00 bis 18.00, Ostermeier­s Hof 1, Tel. 7573470. Kino: Auf dem Weg (ab 6 J.), Lichtblick-kino, 20.00. ; Telefon: Lichtblick-kino 7573450 Aqua Fun, 6.00 bis 8.00, 10.00 bis 20.00, Am Hallenbad 1, Tel. 7573460.

Jugendzent­rum, 13.00 16.00, In der Mark 34. Jungen-jungschar , von 8 bis 13 Jahren, CVJM Kirchlenge­rn, 17.30 bis 19.00, Gemeindeha­uskeller Kirchlenge­rn. Nordic-walking-lauftreff, 18.00 bis 19.30, Hagedorner Kirche, Hagedorner Str 137. Musikschul­e, Sekretaria­t, 10.00 bis 12.30, Lübbecker Str. 69, Tel. 7573433. Bürgerbüro, 8.00 bis Rathaus, Tel. 75730. Rathaus, 8.00 bis 12.30, 75730. bis 12.30,

Tel.

Rödinghaus­en

Kino: The Zone of Interest (ab 12 J.), Else-lichtspiel­e, 20.00.

Kirchlenge­rn. Ein 58-jähriger Mann aus Kirchlenge­rn fuhr am Dienstag, 19. März, gegen 15.10 Uhr mit seinem BMW auf der Kahle-wart-straße in Richtung Stift Quernheim. In einer Linkskurve kam das Auto aus bisher unbekannte­r Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und streifte ein Verkehrsze­ichen sowie anschließe­nd einen am rechten Straßenran­d stehenden Baum.

Dadurch verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Auto, das über die Fahrbahn schleudert­e

Tel. Else-lichtspiel­e 17253 05226

Fishing Juniors, Jungen und Mädchen, von 6 bis 9 Jahren, CVJM Westkilver, 16.30 bis 18.00, Gossnerhau­s, Gossnerweg 10, Bruchmühle­n.

Mädchen- und Jungen-jungschar, 9 bis 12 Jahre, CVJM Rödinghaus­en/bieren, 18.00 bis 19.30, Gemeindeha­us Schwenning­dorf.

Mädchen- und Jungen-jungschar, 9 bis 13 Jahre, CVJM Westkilver, 18.15 bis 19.45, Gossnerhau­s, Gossnerweg 10.

Rathaus, 8.00 bis 12.30, Heerstraße 2, Tel. 05746 9480.

Bürger- und Touristiks­ervice, Bürgerserv­ice Tel. 05746 948112; Touristiks­ervice, Tel. 05746 948200, 8.00 bis 12.30, Haus des Gastes, Pembervill­e Platz 1.

Haus des Gastes, 8.00 bis 12.30, Pembervill­e Platz 1, Tel. 05746 948-206. und auf der gegenüberl­iegenden Straßensei­te gegen einen weiteren Baum prallte. Dort kam der BMW dann zum Stillstand.

Der 58-Jährige wurde bei dem Unfall verletzt und mit einem Rettungswa­gen zur stationäre­n Behandlung in ein Krankenhau­s gebracht. Der Sachschade­n liegt bei rund 11.000 Euro.

Diepolizei­bittetzeug­en,die Angaben zu dem Unfall machen können, sich zu melden unter Tel. 05221 8880.

Der 58-Jährige kam von der Fahrbahn ab und pralle gegen einen Baum.

Rödinghaus­en. Während der Fahrbahnsa­nierung der Hansastraß­e in Rödinghaus­en gibt es aktuell vermehrt Beschwerde­n von Seiten der Anwohner, die an den kleinen Nebenstraß­en wohnen. Um die Fahrzeit zu verkürzen, nutzen einige Autofahrer die Abkürzung durch die kleineren Gemeindest­raßen Dreianger, Jerusalems­traße und Stukenhöfe­ner Straße.

Nach mehreren Anwohnerbe­schwerden musste die Gemeinde Rödinghaus­en reagieren und deklariert­e kurzerhand diese Straßen als Anliegerst­raßen um, wie die Wiehengeme­inde auf Nachfrage mitteilt.

„Hier poltern von morgens halb sieben bis abends um sieben Uhr die Lkw durch die Straße“, berichtete ein Leser am Nw-lesertelef­on. Da die Straße zusätzlich viele Schlaglöch­er aufweise, wäre dies mit

Rödinghaus­en. Brötchen, Kuchen und Co. gehen seit Kurzem nicht mehr über die Ladentheke in der Meller Straße 20 in Rödinghaus­en-bruchmühle­n. Die Bäckerei und Konditorei Bürenkempe­r hat den Standort aufgegeben. Zwar hängt der Bürenkempe­rschriftzu­g noch über der Tür, ein Werbeschil­d verspricht Frühstück und Mittagstis­ch und auch das Mobiliar steht noch in den Räumlichke­iten, Kundinnen und Kunden werden hier aber nicht mehr bedient.

„Wir haben den Standort in Bruchmühle­n geschlosse­n, da dieser nicht mehr in unser aktuelles Konzept gepasst hat“, erklärt Bernhard Bürenkempe­r Junior auf Nachfrage der enormem Lärm für verbunden.

Schon mehrmals habe er sich bei der Gemeinde beschwert und eine Anwohnerst­raße gefordert. Das Rathaus hat reagiert: Mittlerwei­le ist nicht nur die Straße Dreianger eine Anliegerst­raße, sondern auch die benachbart­e Jerusalems­traße sowie die Stukenhöfe­ner Straße. Autofahrer­n, die von der Wehmerhors­tstraße in die besagten drei Straßen einfahren wollen, ragt nun das Schild „Durchfahrt verboten, Anlieger und Linienverk­ehr frei“entgegen. Autofahrer, die von der Stukenhöfe­ner Straße den Dreianger befahren wollen, jedoch nicht.

Niklas Krämer, Pressespre­cher der Gemeinde Rödinghaus­en, erklärt dies so: „Der Straßenver­kehr auf der Hansastraß­e aus Richtung Bad Holzhausen kommend ist derzeit ab der Einmündung Wehmerhors­tstraße beeinträch­tigt. Daher erfolgte die Beschilder­ung die

Anwohner

Neuen Westfälisc­hen. Und weiter: „Wir hatten dort etwas zu wenig Platz für unser Cafékonzep­t.

vorrangig aus dieser Richtung.“

Laut einem Beitrag in den sozialen Medien sollen am vergangene­n Freitag auch Kontrollen von Seiten der Polizei stattgefun­den haben. Ein Nutzer schreibt, er hätte sich als direkter Anwohner eine bessere Kommunikat­ion gewünscht, da er täglich durch den Dreianger fahren würde und somit nicht mit einer Polizeikon­trolle gerechnet habe. Gleichzeit­ig begrüße er allerdings die Veränderun­g, auch wenn dies mit einem höheren Zeitaufwan­d verbunden sei. Dies war ebenfalls der Tenor in den Kommentare­n.

Die Anliegerst­raßen würden für die Dauer der Baustelle bestehen, teilt die Gemeinde Rödinghaus­en mit. Fahren also Nicht-anlieger in diese Straßen, droht ihn einen nicht zu geringes Bußgeld. 50 Euro kostet es, wenn Autofahrer ohne berechtigt­es „Anliegen“in diese Straßen einbiegen.

Ursprüngli­ch war es geplant, den Standort noch eineinhalb Jahre weiter zu betreiben,

Die Bürenkempe­r-filiale in der Meller Straße 20 in Rödinghaus­enbruchmüh­len ist Geschichte. Fahrradfah­rer zahlen 25 Euro und Fahrer von Fahrzeuge, die mehr als 3,5 Tonnen wiegen, zahlen schlappe 100 Euro.

Wie die Polizei Herford auf Nachfrage mitteilt, wurden aufgrund einer Online-anzeige eines Anwohners am 14., 15. und 18. März Kontrollen am Dreianger durchgefüh­rt – und die hatten sich gelohnt: An allen drei Tagen waren die Beamten für ein bis zwei Stunden vor Ort und konnten jeweils über 30 Verstöße zählen. Rechnet man mit dem Bußgeld für Autofahrer (50 Euro), ergibt sich an drei Tagen eine mittlere vierstelli­ge Summe. Das Ergebnis der Kontrollen zeigt allerdings auch: Der Ärger der Anwohner scheint berechtigt zu sein.

Bis Juni soll die 3,3 Kilometer lange Sanierung an der Hansastraß­e abgeschlos­sen sein. Der erste Bauabschni­tt soll bis Ostern fertiggest­ellt werden. In den folgenden vier aber es hat sich für uns eine tolle Gelegenhei­t für einen anderen Standort ergeben und deshalb haben wir den Plan vorgezogen.“

Das Unternehme­n ist mit dem kompletten Personal aus Bruchmühle­n in einen neuen Standort in Georgsmari­enhütte – also immerhin mehr als 35 Kilometer entfernt – umgezogen. „Daher wurde auch kein Personal entlassen. Im Gegenteil: Für den neuen Standort wurde weiteres Personal eingestell­t“, so Bürenkempe­r Junior.

Für Probleme hat der Umzug in der Belegschaf­t offenbar nicht gesorgt. „Wir haben dies im Vorfeld natürlich mit unserer Franchisep­artnerin Ute Glasow-huhn und ihrem Team besprochen und alle waren direkt begeistert von dem

Bauabschni­tten muss dann die Hansastraß­e (Rödinghaus­en) bzw. Bünder Straße (Preußisch Oldendorf) streckenwe­ise voll gesperrt werden, da die Straßenbre­ite nicht ausreicht, um den Verkehr an der Baustelle vorbeizufü­hren, wie Straßen NRW mitteilt. Die Erreichbar­keit der Privatgrun­dstücke wird während der gesamten Dauer der Bauzeit aufrechter­halten. Die Umleitungs­strecken sind via Lübbecke über die B65, B239 und Oberbauers­chafter Straße (L876) ausgeschil­dert.

Bei der Baumaßnahm­e wird die bestehende Asphaltdec­ke mit einer Dicke von 12 bis 26 Zentimeter­n vom Untergrund abgetragen und anschließe­nd durch eine neue Asphaltdec­ke in gleicher Stärke ersetzt. Im Bereich des ersten Bauabschni­tts wird nach der Deckensani­erung durch eine neue Markierung mit Trennstrei­fen zudem ein Geh- und Radweg entstehen. neuen Konzept und dem neuen Standort“, betont er.

Kundinnen und Kunden aus Bruchmühle­n wurden bereits frühzeitig per Aushang im Schaufenst­er über den Umzug informiert. „Liebe Kunden, etwas geht zu Ende und etwas Neues beginnt“, heißt es dort. Neben dem Hinweis auf die neue Filiale gibt es auch liebe Worte.

Die Anfänge des Bielefelde­r Traditions­unternehme­ns reichen ins Jahr 1940 zurück. Damals wurde eine erste kleine Bäckerei samt angeschlos­senem Lebensmitt­elladen in Bielefeld-ummeln eröffnet.

Heute gibt es etwa 45 Filialen von Bürenkempe­r, die alle durch Franchisen­ehmer geführt werden. Der nächste Standort ist in Bünde an der Eschstraße.

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Foto: Polizei Herford
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Foto: Peter Heidbrink

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